Bei Rot-Weiß Oberhausen ist das passiert, was schon bei einigen Amateurvereinen passiert ist. Im Umfeld der Regionalliga-Mannschaft gibt es einen positiven Corona-Fall. Daher muss die Mannschaft in Quarantäne, das erste Meisterschaftsspiel am Samstag gegen Wegberg-Beeck musste bereits abgesagt werden.
Wann die Mannschaft wieder trainieren darf, das steht noch nicht fest. Weil die Testergebnisse nicht zeitgleich eintreffen, ist das Mannschaftstraining noch bis Ende dieser Woche ausgesetzt. Aktuell muss die Truppe von Trainer Dimitrios Pappas im Homeoffice schuften - soweit es geht. Und Pappas kann genau überprüfen, was seine Schützlinge machen. Dem Internet sei Dank.
Unter Anleitung von Athletiktrainer Paul Voß wird über Videochats zumindest an den Grundlagen gearbeitet. „Sobald wir wieder auf den Platz dürfen, müssen wir durch diese Maßnahme zumindest keinen klassischen Kaltstart hinlegen“, sagt Oberhausens Sportlicher Leiter Patrick Bauder mit Blick auf das erste Ligaspiel am Sonntag, 13. September, wenn die U23 des FC Schalke 04 im Stadion Niederrhein vorbeischaut.
Auch der Bonner SC kämpft mit Corona-Folgen
Zuvor war in der Regionalliga bereits die Vorbereitung des Bonner SC durcheinander gewürfelt worden, dort gab es fünf Corona-Fälle. Am 15. August wurde bekannt, dass fünf Spieler/Offizielle aus dem Umfeld der Regionalliga-Mannschaft des Bonner SC positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Geplante Testspiele und Trainingseinheiten mussten abgesagt werden. Durch die Zwangspause wird auch Bonn verspätet in die Liga starten. Das erste Spiel gegen die SF Lotte steigt nun am am 12. September.