[article=495559]Bereits am Donnerstag hatte RevierSport vermeldet[/article], dass Kevin Pires-Rodrigues zum Wuppertaler SV wechseln wird. Am Freitag unterschrieb der 28-jährige Mittelfeldspieler, der in den vergangenen zwei Jahren für Preußen Münster aktiv war, dann auch einen Vertrag beim WSV.
Viele dürften sich aktuell wundern, wie denn der Wuppertaler SV, der sich immer noch in der Insolvenz befindet, sich einen erfahrenen Spieler - über 100 Drittligaspiele und 150 Regionalliga-Einsätze - im besten Fußballalter (28) wie Pires-Rodrigues überhaupt leisten kann. Die Antwort liegt auf der Hand: Friedhelm Runge unterstützt den WSV wieder tatkräftig und ist auch ambitioniert.
Küsters über Pires-Rodrigues: "Ein echter Unterschiedsspieler"
So entschied sich Pires-Rodrigues, der einst für Portugals U21-Nationalmannschaft spielte, trotz mehrere Anfragen aus der 3. und 4. Liga für den Wuppertaler SV. "Ich freue mich, dass es geklappt hat. Ich hatte einige Anfragen, aber ich kenne Stephan Küsters schon sehr lange und habe ein sehr gutes Vertrauensverhältnis zu ihm. Er hat sich sehr um mich bemüht. Ich habe ein gutes Gefühl und bin optimistisch, dass wir eine gute Runde spielen", erklärt "Piro", wie er genannt wird.
Für Küsters ist Pires-Rodrigues so etwas wie ein Wunschspieler: "Wir sind sehr froh, dass dieser Transfer geklappt hat. 'Piro' ist ein echter Unterschiedsspieler für unsere Mannschaft und in der Regionalliga generell!“
Am Samstag (16 Uhr), wenn der WSV bei der SSVg Velbert seine Generalprobe vor dem Regionalliga-Auftakt bestreitet, wird Kevin Pires-Rodrigues sein Debüt geben. Derweil werden einige Spieler verletzungsbedingt fehlen. Unter anderem stehen Kevin Pytlik (muskuläre Probleme), Tim Wendel und Tolga Cokkosan (beide Muskelfaserriss) WSV-Trainer Alexander Voigt nicht zur Verfügung.
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