Der Fußball-Bezirksligist CF Kurdistan Bochum geht selbstbewusst in die neue Saison. Dazu gibt es auch allen Grund, denn der CF ist nach der Corona-Pause bestens aus den Startlöchern gekommen. Und das, obwohl die Vorbereitung durch die Pflichtspiele im Kreispokal ganz schön durcheinander gewirbelt wurde. „Wir haben wegen Corona recht spät erst mit der Vorbereitung anfangen können“, berichtet Cengiz Türker, sportlicher Leiter des CF und ergänzt: „Wegen den Pokalspielen konnten wir bisher auch kaum Testspiele bestreiten. Aber so wie die Pokalpartien gelaufen sind, könnte es natürlich nicht besser sein.“
Das Viertelfinale gegen DJK Adler Riemke gewann das Team von Trainer Mohamad Amin Alati mit 3:1, im Viertelfinale wurde der SV Phönix Bochum mit 2:1 geschlagen. Für Türker ist das anstehende Finalspiel etwas ganz Besonderes. „Dieses Endspiel hat natürlich einen sehr hohen Stellenwert für uns. Dass ein Verein wie wir den Kreispokal gewinnt, kommt vielleicht alle 100 Jahre mal vor.“ Der Finalgegner wird noch ermittelt. [article=495036]Im zweiten Halbfinale stehen sich der VfB Annen und der SC Weitmar 45 gegenüber.[/article]
CF Kurdistan Bochum geht ambitioniert in die neue Saison
CF Kurdistan Bochum geht ambitioniert in die anstehende Bezirksliga-Saison. Zum Zeitpunkt des Corona-bedingten Saisonabbruchs standen die Bochumer auf Platz acht der Tabelle. Nun hofft Türker auf einen Platz weiter oben in der Tabelle. „Wir sind zwar durch Corona und die Folgen finanziell deutlich eingeschränkt, aber unser Vorteil ist, dass unsere Mannschaft im Vergleich zu vielen anderen sehr eingespielt ist. Deswegen hoffe ich, dass wir eventuell mal ein bisschen weiter oben angreifen können.“
Die Spitzengruppe, in die der CF vorstoßen will, besteht dem sportlichen Leiter zufolge voraussichtlich aus dem SC Weitmar, TuS Heven, FC Altenbochum, CSV Bochum-Linden und möglicherweise Union Bergen.
Personell wird bei den Bochumern nach aktuellem Stand nichts mehr passieren. Die Mannschaft wurde mit Torhüter Masoud Mohammad (SC 1920 Oberhausen) verstärkt. Damit sind die Kaderplanungen abgeschlossen.
Autor: Dominik Oberholz