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FC Schalke 04
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13:00 |
Fortuna Düsseldorf
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Seit 2017 ist Guerino Capretti Trainer des SC Verl. In der Aufstiegs-Relegation setzten sich die Ost-Westfalen im Juni 2020 gegen Lok Leipzig (2:2/1:1) durch und feierten den Aufstieg in die 3.Liga. Eine tolle Saison wurde komplettiert durch den Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale.
Aktuell befindet sich der 38-Jährige mit seiner Mannschaft in der Vorbereitung auf die kommende Drittliga-Saison. Am Samstag (18.30 Uhr) bestreitet der Spielclub beim FC Schalke 04 sein drittes Testspiel. Die ersten beiden Partien verlor die Capretti-Elf gegen PSV Eindhoven (0:3) und Borussia Mönchengladbach (0:4). RevierSport hat mit Guerino Capretti (38) über das anstehende Testspiel gegen den FC Schalke 04 gesprochen.
Guerino Capretti, am Samstag testet Ihre Mannschaft gegen den FC Schalke 04. Wie groß ist die Vorfreude auf die Partie?
Die ist natürlich riesengroß. Solche Spiele sind normalerweise nicht alltäglich. Wir haben das ambitionierte Testspiel-Programm aus mehreren Gründen gewählt. Auf der einen Seite ist es sehr interessant, dass wir uns mit einem Bundesligisten messen können. So eine Möglichkeit müssen wir wahrnehmen. Dazu können wir aus solchen Spielen gute Erkenntnisse gewinnen. Fehler werden auf diesem Niveau sofort bestraft. Wir wollen uns weiterentwickeln und da ist das Ergebnis zweitrangig. Auch wenn ich natürlich nicht gerne verliere (lacht).
Was erwarten Sie für ein Spiel und wo legen Sie das Augenmerk besonders? Wir schauen auf unser Spiel. Wichtig ist, dass wir gut mit dem Ball und aggressiv gegen den Ball arbeiten. Wir wollen einen Schritt nach vorne machen und aus den Analysen der vergangenen Spiele lernen. Aus solchen Partien müssen die Jungs etwas mitnehmen.
Schalke gegen Verl findet im Parkstadion statt
Die ersten beiden Testspiele hat Ihre Mannschaft gegen PSV Eindhoven (0:3) und Borussia Mönchengladbach (0:4) relativ deutlich verloren. Sind Sie trotzdem mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung zufrieden? Ja. Mit den Abläufen und dem Lerneifer der Jungs bin ich absolut zufrieden. Ich habe gegen Mönchengladbach schon eine riesige Leistungssteigerung im Vergleich zur Partie gegen Eindhoven gesehen. Wir liegen voll im Soll, werden aber selbstverständlich die Augen und Ohren weiter offenhalten. Das Transferfenster ist noch lange offen. Wir müssen dort noch tätig werden.
Für das Spiel sind 300 Zuschauer im neu umgebauten Parkstadion zugelassen. Zuletzt spielten die Schalker Profis im Mai 2001 im Parkstadion. Wie haben Sie die Entscheidung aufgenommen, dass das Spiel vor 300 Zuschauern ausgetragen wird? Wir freuen uns natürlich. Es ist schön, dass es den Schalker Fans ermöglicht wird, sich das Spiel live anzuschauen. Eine Partie im Parkstadion hat einen nostalgischen Hintergrund. Wir sind die erste Mannschaft, die dort im umgebauten Stadion gegen Schalke spielt.
