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SV Straelen: Trainerfrage weiter ungeklärt – Chance für den Co?

Foto: Thorsten Tillmann
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Seit dem überraschenden Rücktritt von Inka Grings ist der SV Straelen auf der Suche nach einem neuen Trainer. Präsident Hermann Tecklenburg lieferte am Samstag ein Update. Eine interne Lösung steht im Raum.

Eigentlich wollte der Regionalliga-Aufsteiger den neuen Cheftrainer längst präsentiert haben, [article=491559]so ließ es der Klub bereits vor zwei Wochen verlauten[/article]. Doch die Suche gestaltete sich schwierig. Im Rahmen des ersten Testspiels gegen den Oberligisten Westfalia Herne (7:0) gab Vereinsboss Hermann Tecklenburg eine leichte Wasserstandsmeldung mit Blick auf die Trainerfindung.

„Der Co-Trainer steht im Grunde als Cheftrainer fest. Aber er muss von seinem Arbeitgeber die Freigabe kriegen, dass er zweimal die Woche vormittags trainieren darf“, sagte Tecklenburg auf Nachfrage, ohne weiter auf das Trainerthema einzugehen. Gemeint ist Benedict Weeks. Bis vor einem Jahr trainierte der 29-Jährige, der am Montag 30 wird, noch den 1. FC Mönchengladbach und wechselte vor der Aufstiegssaison als Assistent von Inka Grings an die Römerstraße.

Weder Weeks noch der Sportliche Leiter Stephan Houben wollten nach Abpfiff über das Trainerthema sprechen. So kann nach aktuellem Stand nur spekuliert werden, wer das Zepter übernimmt. Anfang der Woche sollen weitere Gespräche geführt werden. Dass Hermann Tecklenburg im Hintergrund weiter nach einer externen Lösung sucht, dürfte ebenfalls nicht ausgeschlossen sein.

Wenig Spielpraxis: Bei Udegbe ist noch Luft nach oben

Wer auch immer ab September an der Seitenlinie des Oberligameisters stehen wird, das Ziel beim SVS bleibt dasselbe. Anders als vor zwei Jahren wollen sich die Straelener in der vierten Liga etablieren. Dabei mithelfen soll neben vielen Zugängen aus den Niederlanden, die allesamt stark aufspielten, auch Robin Udegbe. Der Torhüter wechselte nur einen Tag nach Bekanntgabe seines KFC-Abgangs zum SVS und stand am Samstag erstmals zwischen den Pfosten. Seine Leistung war abgesehen von einer Unsicherheit im ersten Durchgang über weite Strecken souverän. „Man hat schon gemerkt, dass er über ein Jahr nicht gespielt hat. Er braucht noch Wochen, bis er wieder die nötige Spannung im Körper hat“, sagte Hermann Tecklenburg über die neue Nummer eins.

Stephan Houben bewertete Udegbes Leistung etwas positiver. „Es war wichtig, dass er zu Null gespielt hat. Er hat die nötige Erfahrung und Ausstrahlung. Robin hat seine Sache ordentlich gemacht“, so wie die ganze Mannschaft des SVS. Am Sonntag ist der Aufsteiger beim Landesligisten SV Sonsbeck zu Gast, dann ebenfalls mit Benedict Weeks auf der Trainerbank und mit Robin Udegbe zwischen den Pfosten.

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