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TSV 1860 München
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16:30 |
SC Verl
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Als RevierSport zuletzt im April mit Zlatko Janjic sprach, hatte der Bosnier klare Vorstellungen, was seine Zukunftspläne anbelangt. Der Angreifer damals im Interview: „Ich will mit dem SC Verl einem Verein aus meiner Heimat zum Ende meiner Karriere gerne etwas zurückgeben. So ein Aufstieg mit einem Klub, bei dem man das vorher nicht gedacht hätte und dann im Folgejahr die Klasse zu halten – das wäre zum Ausklingen der Karriere nochmal eine schöne Sache.“
Mittlerweile ist klar: Teil eins des Plans hat funktioniert. Der SC Verl ist nach der erfolgreichen Aufstiegsrelegation gegen Lokomotive Leipzig erstmals drittklassig. „Der Plan ist ziemlich gut aufgegangen. Wenn ich irgendwo hinkomme, will ich immer den maximalen Erfolg und der Aufstieg war in dem Fall genau das“, freut sich der Routinier.
Janjics persönliches Ziel? „So viele Tore wie möglich“
Janjic spielt seit Sommer 2019 beim SC. In puncto Aufstieg hatte der Stürmer mit 15 Saisontoren sowie fünf Assists seine Finger erheblich mit im Spiel. Doch das soll noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Mit mittlerweile 34 Jahren will der ehrgeizige Offensivmann auch Teil zwei des Plans erfüllen.
Janjic über seine Ziele für die neue Saison: „Wir wollen als Mannschaft auf jeden Fall die Klasse halten. Der Verein ist das erste Mal im Profibereich. Da möchte ich den Jungs mit meiner Erfahrung helfen. Mein persönliches Ziel ist es, so viele Tore wie möglich zu schießen.“
„Der MSV war meine bislang schönste Station“
Die Vorfreude auf die 3. Liga sei aktuell „ziemlich groß. Jetzt ist man mit der Mannschaft wieder deutschlandweit unterwegs“, sagt der Stürmer, der natürlich weiß, dass es im Rahmen der kommenden Spielzeit auch zu einem Wiedersehen mit seinem ehemaligen Herzensverein MSV Duisburg kommt. „Ich kenne sehr viele Leute dort im Umfeld“, so Janjic, „der MSV war meine bislang schönste Station. Es werden zwei sehr schöne und sehr spannende Spiele. Da freue ich mich richtig drauf.“
