„Unser Hygienekonzept für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Profifußball ist nicht nur vollständig aufgegangen – es hat Kindergärten, Unternehmen und anderen Sportarten als Blaupause gedient. Das wollen wir nun bei der Rückkehr von Fans wiederholen, denn Kulturbetriebe sind noch stärker von Publikum abhängig als der Fußball“, wurde Keller am Dienstag auf der Homepage des Deutschen Fußball-Bundes zitiert.
Keller betonte dabei, dass der vollständige Zuschauerausschluss nicht länger anhalten dürfe. Es gehe bei der schrittweisen Öffnung von Stadien und Sportplätzen nicht um flächendeckende Präventivtests, sondern um eine Vielzahl anderer effektiver Schutzmaßnahmen. „Denn diese müssen für die Vereine in Abstimmung mit ihren lokalen Behörden auch finanzier- und umsetzbar sein“, sagte Keller. dpa