Alexander Hahn befindet sich aktuell im Sommerurlaub. Gemeinsam mit seiner Freundin und seinem Kumpel Hedon Selishta sowie dessen besserer Hälfte, hält sich Essens Innenverteidiger im kroatischen Dubrovnik auf. RevierSport erreichte den 27-jährigen Deutsch-Russen via Telefon in Kroatien und sprach mit dem Eckpfeiler im RWE-Team über den Trainerwechsel an der Hafenstraße.
Den neuen Chef an der Hafenstraße, Christian Neidhart, kennt Hahn aus gemeinsamen Zeiten beim SV Meppen. In der Saison 2013/2014 absolvierte Hahn 36 Pflichtspiele unter Neidhart beim SVM.
Alexander Hahn, wie haben Sie die Trainerentlassung von Christian Titz und die Vorstellung von Christian Neidhart miterlebt? Ich muss ehrlich sagen, dass uns die Entlassung von Herrn Titz nicht gewundert hat. Es war ja schon seit Wochen oder Monaten zu hören, dass das passieren kann. Ich will mich an der Debatte auch keineswegs beteiligen. Die RWE-Verantwortlichen werden schon wissen, was sie entschieden haben. Ich habe vollstes Vertrauen in die Vereinsführung.
Und Christian Neidhart? Er ist ein toller Trainer. Ich habe mit Christian in der Saison 2013/14 beim SV Meppen zusammengearbeitet. Ich kann wirklich nur Positives über ihn berichten. Er ist ein sehr menschlicher Trainer. Mit ihm kann man Spaß haben und über alles reden. Jedoch verkennt er nicht die Momente, in denen man die Zügel anziehen muss. Ich glaube, dass er sehr gut zu Rot-Weiss Essen passt. Das passt schon.
Kann er RWE auch in die 3. Liga führen? Das hoffen wir doch (lacht). Im Ernst: Ich kann nur sagen, dass die Mannschaft völlig intakt ist. Wir haben eine super Stimmung in der Truppe. Wenn jetzt ein Trainer kommt, der seine Ideen verwirklicht und auf die Mannschaft zuschneidet, dann bin ich sehr optimistisch, dass Rot-Weiss Essen eine sehe erfolgreiche Saison erleben wird.
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