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BVB II: Talfahrt hält an
Harmlos wie ein Streichelzoo

BVB II: Talfahrt dank Sturmflaute
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Die Reserve Borussia Dortmunds ist auf dem Tiefpunkt angekommen: Nach der 0:2-Niederlage gegen Bayern II belegt die Schneider-Elf den vorletzten Tabellenplatz.

Die Partie gegen die „Zwote“ des FC Bayern war von nahezu allen Borussen als „Sechs-Punkte-Spiel“ bezeichnet worden. Doch der Ernst der Lage schien am vergangenen Samstag wie ein großer Daumen auf die BVB-„Bubis“ einzudrücken: Vor allem die Offensive präsentierte sich erneut so harmlos wie ein Streichelzoo.

Gleich drei Angreifer (Le Tallec, Kullmann, Ginczek) hatte BVB II-Coach Theo Schneider aufgeboten, doch keiner der drei konnte den Bayern-Kasten ernsthaft ins Visier nehmen. „Unsere Stürmer machen unter der Woche Fortschritte“, attestiert Schneider seinen Kickern trotz der miserablen Quote gute Arbeit, bevor er deutlich wird: „Sie müssen diese Fortschritte jetzt endlich auch einmal mit ins Spiel nehmen.“

Bislang wollte das weder Christopher Kullmann (19 Tore im Vorjahr) noch Daniel Ginczek (10 Tore im Vorjahr) gelingen, beide blieben bislang torlos. Überhaupt wollten den Dortmundern erst 14 Tore in 14 Partien gelingen - eine Quote, die traurige Bände spricht, nur Dresdens Angriffswaffen (elf Tore) waren bislang noch stumpfer.

Vor dem kommenden Duell am Samstag beim Tabellenvierten Aue hat sich der Druck deshalb noch einmal spürbar erhöht. Zwölf Zähler und Platz 19 in der Tabelle sind nach etwas mehr als einem Saisondrittel zwar noch immer eine Momentaufnahme. Doch es müssen bis zum Winter dringend Ergebnisse her, um den Kontakt zum rettenden Ufer zu halten. Aktuell regiert beim BVB noch die Hoffnung darauf, dass die benötigten Tore bald fallen. „Hier wird nichts aus dem Ruder laufen. Wir haben eine starke Mannschaft und werden uns auch wieder fangen“, will etwa Lasse Sobiech den Kopf nicht in den Sand stecken. Aus Sicht der Schwarz-Gelben bleibt da nur zu hoffen, dass der Youngster mit dieser Einschätzung recht behält – sonst könnte es ein unruhiger Winter werden.

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