Während sich die Elf Uwe Fuchs‘ so weiter auf dem letzten Tabellenplatz wiederfindet, stürmten die Hausherren durch den „Dreier“ gegen den WSV an die Tabellenspitze.
Bitter war die Niederlage für die Rot-Blauen vor allem deshalb, weil sie sich erneut zahlreiche Großchancen herausspielten. Doch weder Salih Altin (30.), noch Tobias Damm (33. und 38.), Victor Hugo Lorenzon (63.) oder der eingewechselte Edgar Bernhardt (72.) konnten ihre Gelegenheiten nutzen.
Und so kam es wie schon bei der Auswärtspartie in Erfurt, wie es kommen musste: Auf der Gegenseite nutzten die Burghauser ihre einzige herausgespielte Chance zum 1:0. So suchte Fuchs nach dem Spiel auch nach dem Glücksbringer der Bayern. „Vielleicht gibt es hier in der Nähe einen kleinen Papst für die Tasche zu kaufen“, resümierte der Wuppertaler Trainer. Und sein Gegenüber Jürgen Press gestand ein: „Wuppertal hat weite Teile des Spiels dominiert. Wir können von Glück sagen, dass uns der Fußballgott gewogen war.“
Fuchs muss indes weiter nach Glücksbringern suchen, vielleicht kann aber auch ein Sieg am Wochenende im Verbandspokal ein wenig Sicherheit bringen. Verdient hätte es der WSV allemal - auch ohne Pabst in der Tasche.