„Fatmir und ich kennen uns aus Bielefeld, wo wir beide wohnen. Er ist positiv fußballverrückt und ein wichtiger Partner für mich als Trainer und seine Mitspieler. Für ihn steht der Fußball im Vordergrund, nicht das Geld“, erklärt dazu Trainer Uwe Fuchs, der zuletzt vehement auf weitere Zugänge gedrängt hatte.
Begeistert zeigte sich auch WSV-Präsident Friedhelm Runge von der Verpflichtung des 37-jährigen Routiniers: „Ich habe immer gesagt, dass wir keine Stürmer mehr brauchen, sondern einen, der die richtig guten Pässe spielt. Vata ist genau der Typ, den wir gesucht haben. Er wird der Mannschaft wichtige Impulse geben und der Chef auf dem Platz, der noch gefehlt hat. Alles andere hat die Mannschaft.“
Fatmir Vata, der 2004 als Albanischer Fußballer des Jahres ausgezeichnet wurde, stand zuletzt beim Zweitligisten Tus Koblenz unter Vertrag. Der 17-fache Nationalspieler bestritt in seiner Karriere 88 Bundesligaspiele für Arminia Bielefeld (8 Tore) sowie 131 Zweitligapartien für Waldhof Mannheim, die Arminia und Koblenz (30 Tore).
Manager Markus Bayertz über den Offensivspieler, der schon am kommenden samstag im Spiel bei Bayern Münchens Reserve spielberechtigt ist: „Fatmir hat einfach Lust, noch einmal erfolgreich Fußball zu spielen. Ein solcher Transfer ist nur möglich, weil wir ihm eine berufliche Perspektive bei EMKA aufgezeigt haben. Er will unserer jungen Mannschaft mit seiner Erfahrung und Persönlichkeit helfen.“