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Erzgebirge Aue
"Sehr, sehr gutes Spiel" – Dotchev lobt seine Mannschaft und RWE

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Pavel Dotchev setzte sich knapp gegen Christoph Dabrowski durch. Foto: Getty Images
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Drittligist FC Erzgebirge Aue feierte gegen Rot-Weiss Essen einen 2:1-Heimsieg. Chefcoach Pavel Dotchev war überglücklich.

Vor dem Flutlicht-Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen hatte Aue-Innenverteidiger Niko Vukancic eine klare Marschroute vorgegeben: "Wir sind heiß und brennen auf das Spiel. Wir spielen zuhause vor unseren eigenen Fans und wollen die drei Punkte hier behalten."

So sollte es dann auch kommen: Trotz 0:1-Rückstand feierte der FC Erzgebirge Aue einen 2:1-Heimsieg. Marcel Bär (60.) und Mirnes Pepic (90.+3) waren die Torschützen für die Veilchen und sorgten für einen perfekten Start ins Jahr 2024.

Bis zur Nachspielzeit sah fast alles nach einem leistungsgerechten Remis aus, aber dann nutzte Pepic einen Fehler im Essener Aufbauspiel eiskalt zum Siegtreffer aus.

Ganz zur Freude von Aue-Trainer Pavel Dotchev, der anschließend von einem intensiven Spiel sprach. "Wir hatten mit einer sehr starken Mannschaft zu tun. Der frühe Rückstand war für uns natürlich ein Schock. Danach war eine gewisse Nervosität zu spüren. Wir hatten zu viele leichte Ballverluste, da wurde es für uns immer wieder gefährlich", erklärte der 58-Jährige.


Speziell die Moral seiner Truppe hob der erfahrene Coach positiv hervor: "Die Mannschaft hat weiter an sich geglaubt und das Spiel gedreht. Beide Mannschaften verdienen Respekt. Das war ein sehr, sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften."

Siegtorschütze Pepic erntete von Dotchev ein Sonderlob: "Mirnes Pepic ist ein Spieler, den ich schon seit zig Jahren kenne. Eigentlich ist Tore schießen nicht seine Stärke. Es freut mich riesig für ihn. Er hat das Tor gemacht, aber ist auch marschiert. Ich bin sehr glücklich, dass er bei mir ist."

In der Englischen Woche geht es für die Dotchev-Elf mit jeweils einem Spiel gegen einen Aufstiegs- und Abstiegskandidaten weiter. Zunächst gastiert Aue am Mittwochabend (24. Januar, 19 Uhr) beim Zweitliga-Absteiger und direkten Konkurrenten SV Sandhausen. Das nächste Heimspiel bestreitet der Drittligist dann am Samstagnachmittag (27. Januar, 16.30 Uhr) gegen den VfB Lübeck.

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