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Remis mit zwei Verlierern: Osnabrück nur 2:2 gegen Meppen

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3. Liga: Remis mit zwei Verlierern - Osnabrück nur 2:2 gegen Meppen
Foto: Getty Images
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Ein Remis, das keinem hilft: Im Derby gegen den SV Meppen verspielt der VfL Osnabrück wohl seine Aufstiegschance. Doch auch den Emsländern hilft der Punkt nicht wirklich weiter.

Nach dem Remis mit zwei Verlierern ließen sich die Spieler beider Teams erst einmal auf den Rasen fallen. Sowohl beim VfL Osnabrück als auch beim SV Meppen mochte nach dem 2:2 (1:1) am Sonntag keine Freude über den einen Punkt aufkommen. Für die Gastgeber war das Remis im Aufstiegsrennen zu wenig, der Rückstand auf die Aufstiegsränge beträgt nun nach den Siegen der Konkurrenten zwei Punkte.

Den Gästen hilft das Unentschieden im Abstiegskampf ebenfalls nicht weiter. Zwar blieben die Emsländer zum vierten Mal in Serie ungeschlagen, der Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz beträgt zwei Spieltage vor dem Saisonende aber weiter vier Zähler.

Niklas Wiemann brachte die Lila-Weißen in der 22. Minute in Führung. Doch dann drehten Markus Balmert (38.) und Bruno Soares (61.) die Partie für die Emsländer. Zwar gelang Florian Kleinhansl vor 15 741 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke noch der Ausgleich für die Gastgeber (68). Zu mehr reichte es für Osnabrück aber nicht mehr.

„Wir haben eine richtig gute erste halbe Stunde gespielt. Wir haben es aber verpasst, ein zweites Tor nachzulegen. Das war bitter“, sagte Osnabrücks Trainer Schweinsteiger. „Nach dem 1:2 muss man den Hut vor meiner Mannschaft ziehen. Sie hat alles versucht und rausgehauen.“

„Wir verbuchen den Punkt als Erfolg und geben nicht auf. Uns bleibt nichts anderes übrig, als alles mitzunehmen, was wir kriegen können“, sagte Meppens Luka Tankulic, der nach langer Verletzungspause am drittletzten Spieltag überraschend sein Debüt in dieser Saison feierte, bei MagentaSport.

Die Osnabrücker begannen drückend überlegen und schnürten die Gäste zunächst nahezu komplett in der eigenen Hälfte ein. Der Lohn war die Führung durch Wiemann, der nach einer Ecke wuchtig einköpfte. Danach fühlte sich der VfL aber anscheinend zu sicher. Die Gastgeber agierten unkonzentriert und wurden für ihren Schlendrian noch vor der Pause bestraft. Nachdem Noel Niemann für den VfL bei einer Großchance nicht konsequent genug war, schlug der SVM im Gegenzug zu. Balmert regierte schneller als Kleinhansl und sorgte für den Ausgleich.

Auch nach dem Seitenwechsel wirkte der VfL anfangs wie gelähmt. Die Meppener wurden dagegen immer sicherer in ihren Aktionen und gingen nach etwas mehr als einer Stunde nicht unverdient in Führung. Soares traf nach einem Freistoß es früheren Osnabrückers Marcos Alvarez per Kopf.

Doch ausgerechnet der Rückstand rüttelte die Lila-Weißen wieder wach. Schweinsteiger reagierte und brachte in Marc Heider und Oliver Wähling zwei frische Kräfte - Kleinhansl sorgte kurz danach für den Ausgleich. „Die Führung muss man länger halten. Für mich nicht nötig, so schnell wieder ein Tor zu kassieren“, monierte Meppens Trainer Ernst Middendorp. In der Schlussphase drängte der VfL auf den Siegtreffer und kam noch zu einigen guten Chancen, zum dringend notwendigen Sieg reichte es aber nicht mehr.

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