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MSV-Gegner Elversberg
Zwei Säulen kehren gegen Duisburg zurück, bittere Nachrichten vom Kapitän

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MSV-Gegner Elversberg: Zwei Säulen kehren gegen Duisburg zurück, bittere Nachrichten vom Kapitän
Foto: Getty Images

Der MSV Duisburg empfängt am Dienstagabend Drittliga-Spitzenreiter SV Elversberg zum Nachholspiel. So ist die Situation beim Gegner der Zebras.

Drittliga-Tabellenführer SV Elversberg spielt bekanntlich eine herausragende Saison, ist zuletzt aber ins Stolpern geraten. Auf dem Weg zum Durchmarsch in die 2. Bundesliga gab es zwei Rückschläge: Gegen den VfL Osnabrück und Erzgebirge Aue verlor die SVE jeweils mit 0:1.

Ob der Aufstieg, der fast schon sicher schien, nun doch noch einmal in Gefahr gerät? Zweifel können die Elversberger schon am Dienstagabend wegwischen, wenn sie zum Nachholspiel beim MSV Duisburg gastieren (19 Uhr, RS-Liveticker). Mit einem Sieg würde das Team von Horst Steffen seinen Vorsprung auf den Relegationsplatz auf dann wohl uneinholbare zehn Punkte ausbauen.

Duisburg hingegen ist seit sieben Partien sieglos, verkaufte sich am vergangenen Spieltag jedoch achtbar und rettete einen späten Punkt gegen den Tabellenzweiten SV Wehen Wiesbaden.

"Ich bin gespannt, was uns erwartet", sagt SVE-Coach Steffen mit Blick auf das Auswärtsspiel im Ruhrgebiet. "Es ist klar, dass wir nach dem Spiel gegen Aue auch mit etwas Wut im Bauch nach Duisburg fahren. Und dementsprechend wollen wir dort auch auftrumpfen."

Zumal die Rückkehr zweier Leistungsträger Elversberg weitere Zuversicht schöpfen lässt. Das Angriffsduo Luca Schnellbacher und Kevin Koffi musste zuletzt gesperrt aussetzen, wird gegen den MSV zurück ins Team kehren. Zusammengerechnet waren die beiden Offensivspieler an 29 von 69 Elversberger Saisontoren beteiligt. "Dass wir zwei Mittelstürmer dazubekommen, die Selbstvertrauen haben, ist sicherlich gut", freut sich der Trainer. Schnellbacher erhielt von Steffen bereits eine Startelf-Garantie.

Offen ist Vereinsangaben zufolge, ob Innenverteidiger Marcel Correia rechtzeitig für das Spiel in Duisburg fit wird. Er hatte sich bei der Pleite gegen Aue eine Kopfverletzung zugezogen.

Bei Kapitän Kevin Conrad herrscht derweil traurige Gewissheit. Der 32 Jahre alte Defensivspieler wird in dieser Saison nicht mehr ins Aufstiegsrennen eingreifen können.

Eine Verletzung am Außenmeniskus, die Conrad bereits seit Ende Februar außer Gefecht setzt, muss operiert werden, das ist nun klar. "Wir haben natürlich gehofft, in den letzten Spielen wieder auf unseren Kapitän setzen zu können", wird Sportvorstand Ole Book dazu vom Verein zitiert. "Wir haben natürlich gehofft, in den letzten Spielen wieder auf unseren Kapitän setzen zu können."

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