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Warum Bayreuths Weber mit Essens Herzenbruch auf einer Hochzeit war

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3. Liga: Warum Bayreuths Weber mit Essens Herzenbruch auf einer Hochzeit war
Foto: Thorsten Tillmann
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Am Sonntag (5. März, 13 Uhr, RevierSport-Liveticker) empfängt Rot-Weiss Essen die SpVgg Bayreuth. Für Felix Weber kommt es zum Wiedersehen mit seinem Ex-Arbeitgeber.

Die Spielvereinigung Bayreuth spielt bislang eine starkes Jahr 2023. Sieben Spiele, vier Siege, drei Niederlagen: eine hervorragende Bilanz für den Aufsteiger, der sich durch diese vier Dreier vier Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt hat.

Am Sonntag (13 Uhr, RevierSport-Liveticker) geht es für die Franken zum Aufsteiger-Duell zu Rot-Weiss Essen. Für Felix Weber, Bayreuths Abwehrchef, ein ganz besonderes Spiel.

Immerhin stand der Ur-Bayer in der Vergangenheit in Essen unter Vertrag. Eine Zeit, an die er sportlich nicht gerne zurückdenkt. Und trotzdem freut er sich auf die Hafenstraße. "Diese Zusammenarbeit haben sich sicherlich beide Seiten anders vorgestellt. Aber so ist es nun mal im Fußballgeschäft. Es sollte einfach nicht sein", sagt er und ergänzt: "Jetzt freue ich mich einfach mal, dass ich die Hafenstraße so erlebe, wie sie mir so viele Leute vorher schon beschrieben haben: sehr voll und laut." Denn zur Erinnerung: Weber stand zwischen Oktober 2020 und Juni 2021 bei RWE unter Vertrag - in der zuschauerlosen Corona-Zeit.

Aber Weber hat in Essen auch einige Freundschaften geschlossen und freut sich auf das Wiedersehen mit RWE-Zeugwart Peter Sommer oder Felix Herzenbruch. Mit ihm war er in der Vergangenheit noch auf einer Hochzeit eines weiteren ehemaligen Essener zugegen. "Wir waren zusammen auf der Hochzeit von Jonas Hildebrandt. Mit Felix verstehe ich mich sehr gut. Auch, wenn man jetzt natürlich nicht mehr so viel Kontakt hat wie vorher in Essen", verrät Weber.

Für uns ist das ein Highlight-Spiel. Aber eigentlich ist die Hafenstraße für jedes Drittliga-Team ein Highlight. Wir wollen das alles aufsaugen und in eine Energie umwandeln, die uns am Ende etwas Zählbares bringt.

Felix Weber

Dass die Bayreuther auch an der wuchtigen Hafenstraße vor 15.000 oder 16.000 Zuschauern etwas reißen können, davon ist SpVgg-Abwehrchef Weber überzeugt. Warum auch nicht? Schließlich ist die Mannschaft von Trainer Thomas Kleine gut in Form. "In der Vorbereitung im Winter haben wir richtig hart trainiert und uns einiges vorgenommen. Jetzt sehen wir, dass wir in dieser Liga mitspielen und ordentlich punkten können. Das wollen wir auch in Essen unter Beweis stellen."

Dass das alles andere als einfach wird, weiß auch Weber: "Für uns ist das ein Highlight-Spiel. Aber eigentlich ist die Hafenstraße für jedes Drittliga-Team ein Highlight. Wir wollen das alles aufsaugen und in eine Energie umwandeln, die uns am Ende etwas Zählbares bringt."

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