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Das will Mannheim beweisen - Parallelen zu den Zebras?

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Neidhart, Neidhart Foto: dpa
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Am Montag trifft der MSV Duisburg auf den SV Waldhof Mannheim. Der Trainer der Kurpfälzer sieht Parallelen zwischen den Klubs und will etwas beweisen.

Obwohl die Aufstiegsränge nur vier Punkte entfernt sind, gleicht die Saison des SV Waldhof Mannheim bislang einer Achterbahnfahrt. Zwei Siege in Folge gab es trotz insgesamt neun Dreiern noch kein einziges Mal. Um so wichtiger war für Trainer Christian Neidhart der geglückte Jahresauftakt.

Mit 3:1 fertigten die Mannheimer vergangenen Samstag mal eben Tabellennachbarn TSV 1860 München ab. „Ein Brustlöser“, nannte es Neidhart auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den MSV Duisburg (Montag, 19 Uhr, RS-Ticker). "Jeder hat gespürt, dass die Stimmung nach dem Spiel wirklich richtig gut war. Es war wichtig, dass wir gut gestartet sind“, fügte der 54-Jährige an.

Nun gehe es allerdings darum zu beweisen, dass das Jahr 2023 für den SV Waldhof ein konstanteres wird. „Das ist die spannende Frage“, sagte er und führte aus: „Ob wir die Spielfreude, den Einsatzwillen und das Gegenpressing aus dem Spiel gegen 1860 über einen längeren Zeitraum hinbekommen". Oder eben, ob diese Leistung eine Eintagsfliege war.

Der Trend der aus den letzten Spielen und der Vorbereitung zeige für Neidhart jedenfalls klar nach oben. Jetzt gehe es darum, die Stabilität reinzubekommen.

Das ist eine Mannschaft, die ähnlich ambitioniert ist wie Waldhof Mannheim

Christian Neidhart über den MSV

Auswärts beim MSV Duisburg wird das kein leichtes Unterfangen. Zum einen, weil die Kurpfälzer in der Auswärtstabelle mit mickrigen zwei Punkten den letzten Platz belegen. Zum anderen, weil auch die Zebras gut in das Jahr gestartet sind.

Neidhart sieht Parallelen: „Das ist eine Mannschaft, die ähnlich ambitioniert ist wie Waldhof Mannheim. Die geben sich nicht damit zufrieden, wo sie stehen. Da ist dann auch der Druck da, oben mitspielen zu müssen. Ähnlich wie bei uns, müssen sie nun Stabilität reinbekommen.“

Der Trainer der Mannheimer erwartet am Montag jedenfalls ein Spiel „auf Augenhöhe“, bei dem die Tagesform entscheidend sein könnte.

Der SV Waldhof Mannheim muss gegen den MSV Duisburg auf die Langzeitverletzten Gerrit Gohlke (Schulter-OP) und Marco Höger (Kreuzbandriss) verzichten. Darüber hinaus fehlen auch Luca Bolay (Muskelfaserriss). Niklas Sommer und Marc Schnatterer sind fraglich. Neuzugang Thomas Pledl ist bereits eine Alternative. Neidhart habe „hohe Erwartungen“ an den 170-fachen Zweitligaspieler.

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