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RWE-Konkurrenten im Pokal
Dresden und Zwickau weiter - Ekel-Attacke auf Aue-Fans

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RWE-Konkurrenten im Pokal: Dresden und Zwickau weiter - Ekel-Attacke auf Aue-Fans
Foto: firo
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Während die meisten Drittliga-Klubs schon in der Winterpause sind, musste ein Trio in diesen Tagen noch im Landespokal ran. Vorweg: Alle drei Teams kamen weiter.

Die Drittligisten FSV Zwickau und Dynamo Dresden haben ihre Achtelfinal-Aufgaben im sächsischen Landespokal souverän gelöst.

Die Liga-Konkurrenten der Ruhrpott-Klubs MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen gewannen, in diesem Fall der FSV Zwickau, beim Heidenauer SV mit 5:1 (3:0). Die FSV-Treffer erzielten Johann Gomez (35.), Davy Frick (37.), Mike Könnecke (41.), Robert Herrmann (49.) und Yannik Voigt (76.), während Vit Turtenwald (61.) zwischenzeitlich für Heidenau verkürzte.

Dynamo Dreden siegte derweil beim VFC Plauen mit 7:3 (4:0). Metin Arslan (4./34.) brachte die Elbestädter mit einem Doppelschlag in Führung, ehe Manuel Schäffler (38.) und Dennis Borkowski (42.) bis zur Halbzeit erhöhten. Nach dem Wechsel schraubten erneut Arslan (56./60.) sowie Patrick Weihrauch (72.) das Ergebnis in die Höhe. Für Plauen trafen Moritz Kretzer (57.) und Lucas Will (70.) sowie der Dresdner Tim Knipping (87.) mit einem Eigentor.

Am Samstag war dann auch der FC Erzgebirge Aue im sächsischen Landespokal im Einsatz. Auf die Fans des FC Erzgebirge ist eine üble Ekel-Attacke verübt worden.

Vor dem Achtelfinale im sächsischen Landespokal am Samstag hatten Unbekannte im Gäste-Fanblock der Auer in der Nacht Fischkadaver und Buttersäure verteilt. Die Polizei nahm Ermittlungen auf und entschied nach einer Sicherheitsberatung in Abstimmung mit den Vereinen, die Partie bei Budissa Bautzen anzupfeifen. Die Verunreinigungen wurden von der Feuerwehr mit 5000 Liter Wasser entfernt und der Fanblock desinfiziert.

Der Drittligist gewann beim Oberliga-Schlusslicht mit 4:0 (1:0). Ivan Knezevic (32.) brachte die Erzgebirger vor 2560 Zuschauern in Führung, ehe Elias Huth (51./64.) mit einem Doppelschlag erhöhte. Der eingewechselte Lenn Jastremski (82.) markierte den Endstand.

Volkmar Beier, Vizepräsident Spielbetrieb des Sächsischen Fußballverbandes, sagte dem MDR: "Der Heimverein hat am Vormittag schnell und verantwortungsvoll reagiert. In der gemeinsamen Absprache aller Spieltagsbeteiligten gegen 12:30 Uhr wurde entschieden, das Spiel wie geplant durchzuführen. Ein Dank geht auch an Aue für das kooperative Handeln." wozi mit dpa/sid

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