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Das will Trainer Preußer nach der Winterpause verbessern

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BVB II: Das will Trainer Preußer nach der Winterpause verbessern
Foto: Stefan Rittershaus
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Der BVB II hat ein Offensivproblem. Mit nur 13 erzielten Saisontreffern stellt Schwarz-Gelb den zweitschwächsten Angriff der 3. Liga. Coach Christian Preußer will dagegen angehen.

Der Ball will zu oft einfach nicht reingehen: Die U23 von Borussia Dortmund blieb im letzten Spiel des Kalenderjahres 2022 gegen den FC Erzgebirge Aue erneut ohne selbsterzielten Treffer (0:1). Zuvor konnte bereits Viktoria Köln „zu Null“ bei den Schwarz-Gelben siegen (2:0). Das große Problem in dieser Saison ist schnell auszumachen - es hakt in der Offensive.

Der BVB II erzielte in bislang 17 absolvierten 3. Liga-Partien lediglich 13 Saisontore. Nur die Spielvereinigung Bayreuth weist mit zehn Treffern eine noch schlechtere Statistik auf.

Cheftrainer Christian Preußer will gegen die Torflaute angehen: „Das Gute ist, dass wir Torchancen haben. Wir erspielen uns Ecken und kommen nach vorne. Ich hätte ein anderes Gefühl, wenn das nicht der Fall wäre. Trotzdem müssen wir Tore schießen. Die Anzahl unserer geschossenen Tore ist zu wenig. Dafür ist die Punkte-Ausbeute noch ganz gut. Das wird der Fokus sein: Tore schießen.“

Personelle Veränderungen? Preußer wünscht sich Angreifer

Der Coach probierte in dieser Spielzeit verschiedene Formationen aus, ließ mal eine und oft zwei Spitzen auflaufen. Dabei schickte der 38-Jährige zahlreiche neue Sturmduos aufs Feld. Keines davon konnte langfristig überzeugen. Im anstehenden Transferfenster gäbe es die Überlegung, in der Spitze nochmal personell nachzulegen. Der BVB behält den Markt im Blick: „Wir gucken mal, ob wir noch einen Stürmer dazubekommen. Es gibt genügend Ansätze, die wir haben. Training ist das Wichtigste.“

Nach der langen Winterpause möchte der Coach den Trainingsschwerpunkt schließlich auf die Chancenverwertung und Strafraum-Situationen legen. „Regelmäßige Torabschlüsse, Abläufe und Laufwege, um zu wissen, was der eine oder andere Mitspieler macht“ stünden auf dem Programm. „Wir müssen die Situationen im Spiel einfach nutzen“, erkannte Preußer. Mut machen auch die ersten Gegner im neuen Jahr: Die Spielvereinigung Bayreuth und der VfL Osnabrück gehören zu den Teams mit den schlechtesten Defensiven der Liga.

Zumindest müssen Preußer und der BVB sich dabei keine Gedanken machen. Die Abwehrreihe sei positiv zu erwähnen. Nur 23 Gegentore sind die Wenigsten von Tabellenplatz elf abwärts. Jetzt muss es nur noch vorne häufiger klingeln…

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