Am Samstag schoss Bradley Fink die U23 von Borussia Dortmund zum 1:0-Sieg gegen Rot-Weiss Essen, doch bald könnte der 19 Jahre alte Stürmer für einen anderen Verein auflaufen.
Derzeit laufen Gespräche über einen Wechsel noch in diesem Sommer, darüber berichteten die Ruhr Nachrichten. Als Interessenten werden zwei Klubs aus Finks Schweizer Heimat genannt: Neben dem amtierenden Meister FC Zürich soll der Youngster beim FC Basel auf dem Zettel stehen. "Je nachdem, was in den kommenden Tagen oder Wochen kommen wird, werde ich mir das angucken", wird Fink selbst zitiert.
Und Ingo Preuß, als Manager für die U23 des BVB zuständig, sagte: "Ich weiß, dass es Gespräche gibt. Da bin ich nicht involviert. Das ist eine Sache zwischen Bradley Fink und dem aufnehmenden Verein sowie Sebastian Kehl (BVB-Sportdirektor, d. Red.). Da kann noch etwas passieren. Ich denke, dass da sicher in den nächsten Tagen eine Entscheidung fallen wird."
Fink kam 2019 aus der Schweiz in den BVB-Nachwuchs. Sein Vertrag beim Revierklub läuft am Ende der kommenden Saison aus. Über die U23 soll er ans Profiteam herangeführt werden. In der laufenden Saison stand er in allen vier Partien in der Startelf und erzielte gegen RWE sein erstes Tor. Im Vorjahr sammelte Fink bereits neun Einsätze fürs Drittliga-Team (zwei Tore). In erster Linie trat er aber in Dortmunder A-Jugend in Erscheinung. In 31 Pflichtspiele erzielte der Angreifer 35 Treffer - darunter das Siegtor zur deutschen U19-Meisterschaft im Finale gegen Hertha BSC.