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"Es müssen Taten folgen"
MSV-Trainer nimmt Team in die Pflicht

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Fußball-Drittligist MSV Duisburg trifft am Montag (19 Uhr) auf den 1. FC Kaiserslautern. Für Trainer Hagen Schmidt ist es das Debüt in der Liga.

Viel schwieriger könnte die erste Liga-Aufgabe für den neuen MSV-Trainer Hagen Schmidt nicht sein. Mit dem 1. FC Kaiserslautern reist am Montag (19 Uhr) die Mannschaft der Stunde nach Duisburg. Aus den vergangenen fünf Spielen holten die Roten Teufel 13 Punkte und blieben ohne Gegentor (13:0 Tore) – kein Team war in diesem Zeitraum erfolgreicher.

Ich denke, dass wir für Montag gut vorbereitet sind. Es ist wichtig, dass die Spieler an den Erfolg glauben. Angst ist im Fußball ein schlechter Partner. Dieses Gefühl habe ich aber auch nicht. Die Jungs sind heiß und ziehen im Training gut mit.

Hagen Schmidt ist zuversichtlich.

Schmidt möchte sich allerdings nicht vor dem Gegner verstecken. "Sie werden sicherlich mit viel Selbstvertrauen und einer breiten Brust auftreten. Wir haben trotzdem ein paar Ansätze gefunden und wollen den Gegner vor Probleme stellen. Ich denke, dass wir für Montag gut vorbereitet sind. Es ist wichtig, dass die Spieler an den Erfolg glauben. Angst ist im Fußball ein schlechter Partner. Dieses Gefühl habe ich aber auch nicht. Die Jungs sind heiß und ziehen im Training gut mit", erklärte der Nachfolger von Pavel Dotchev auf der Pressekonferenz am Freitag. Für das Traditionsduell gegen den vierfachen Deutschen Meister aus Rheinland-Pfalz sind bislang über 8100 Karten verkauft worden.

Das erste Pflichtspiel gewann Schmidt vor zwei Tagen im Niederrheinpokal standesgemäß mit 8:0 beim Kreisligisten FC Hellas Krefeld und feierte einen gelungenen Start als MSV-Coach. In der Liga stehen die Zebras aktuell auf einem Abstiegsplatz und kassierten in zwölf Spielen bereits 21 Gegentore. Der Trainer weiß, wo er den Hebel ansetzen muss: "Die Basis wird definitiv die Defensive sein. Wir müssen uns besser organisieren und die individuellen Fehler abstellen. Die Zahlen lügen nicht. Die erste Maßnahme ist, dass wir defensiv stabiler auftreten, ohne uns hinten reinzustellen."

Jetzt nehme ich sie aber in die Pflicht. Es müssen Taten folgen. Jeder Spieler fängt bei Null an.

Der neue Coach möchte gute Leistungen sehen.

Der 51-Jährige hat viele Gespräche mit seiner Mannschaft geführt und wird keine Änderungen beim Mannschaftsrat oder den Kapitänen vornehmen. "Ich habe mit allen Jungs geredet und hatte einen guten Eindruck. Jetzt nehme ich sie aber in die Pflicht. Es müssen Taten folgen. Jeder Spieler fängt bei Null an."

Die Personalsituation hat sich kaum verändert. Kolja Pusch hatte einen Infekt, konnte aber bereits mit dem Lauftraining beginnen. Sein Einsatz ist fraglich. Ansonsten fehlen Chinedu Ekene, Rudolf Ndualu, Roman Schabbing (alle verletzt) und Marvin Bakalorz (Rotsperre).

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