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Wehen: Antisemitismus
Antisemitischer Gesang führt zu Stadionverbot

SV Wehen: "Kein Platz für Antisemitismus"
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Beim letzten Heimspiel des SV Wehen gegen Offenbach war ein Zuschauer angezeigt worden, weil er antisemitisches Liedgut von sich gab. Weitere Strafen folgen.

Wie der Klub auf seiner Homepage mitteilte, wird "gegenüber der Person, die im Rahmen des Drittliga-Heimspiels gegen Kickers Offenbach (2:1) antisemitische Äußerungen getätigt hatte, ein Betretungsverbot für die BRITA-Arena und das Stadion auf dem Halberg" ausgesprochen werden.

Weiter führten die Hessen aus, dass das Hausverbot sowohl für alle Veranstaltungen in diesen Stadien als auch für alle Mannschaften des SV Wehen Wiesbaden gelte. Eine Nichtbefolgung werde konsequent strafrechtlich als Hausfriedensbruch verfolgt. „Beim SV Wehen Wiesbaden gibt es keinerlei Platz für Rassismus und Antisemitismus. Mit diesem ersten Schritt wollen wir unsere klare Ablehnung gegenüber jeder Form von Diskriminierung unterstreichen“, erklärte das SVWW-Präsidium mit Präsident Markus Hankammer sowie den beiden Vize-Präsidenten Jürgen Fladung und Florian Rentsch.

Der Zuschauer hatte am Samstag ein Lied angestimmt, das vom “Offenbacher Judenklub” handelte. Pressesprecher Daniel Mucha war Zeuge des Geschehens, rief einen Ordner und verwies den Mann des Stadions.

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