Die Mannschaft von Stefan Emmerling trat in Seesen am Harz gegen den FC Dila Gori, den amtierenden Pokalsieger Georgiens an. Beim Stand von 2:1 für RWE - Smail Morabit und Mijo Tunjic hatten getroffen - musste die Begegnung in der 79. Minute abgebrochen werden.
Nachdem ein Spieler der Georgier nachgetreten hatte, entstand ein riesiger Tumult, an dem nach Angaben der Erfurter Homepage auch die gesamte Bank der Georgier beteiligt war. Trainer Emmerling holte sein Team daraufhin in die Kabine. "So etwas habe ich noch nie erlebt. Erst spielen sie an der Grenze des Erlaubten und dann treten sie doch noch richtig zu. Das müssen wir nicht haben. Es war richtig, den Platz zu verlassen", erklärte Co-Trainer Rudi Zedi auf der Internetseite des Klubs.