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"Sieg Ahoi"
Starke und Herzog sind Kapitäne

MSV: Für das Derby zählt nur: "Sieg Ahoi"
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Der MSV hat zwei neue Kapitäne. Allerdings muss sich Spielführer Björn Schlicke jetzt keine Sorgen machen, dass er seinen Job schon wieder los ist.

Denn Tom Starke und Marcel Herzog haben ihren Boots-Führerschein bestanden. „Wir dürfen uns jetzt Kapitän zur See nennen“, strahlt Starke.

Nach der Rückkehr aus Hamburg und der Einheit am Sonntag haben die beiden Keeper auf dem Rhein-Herne-Kanal in Essen ihre Prüfung absolviert. „Natürlich haben wir sie bestanden“, lacht Starke, der aber noch kein eigenes Boot besitzt. „Es ist ganz schön, im Urlaub ein wenig zu schippern und die Inseln zu erkunden.“

Während er an Bord gelernt hat, Strömungen einzuschätzen und Klippen zu umschiffen, ist das beim MSV im Moment nicht notwendig. Denn im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Mannschaft von Beginn an gefunden und ist eingespielt. „Es war unnötig, in St. Pauli nicht zu gewinnen“, merkt Starke, der beim Elfer von Florian Bruns sowie dem Sonntagsschuss von Charles Takyi keine Chance hatte, an. „Das waren für einen Torwart zwei blöde Situationen. Wir hätten zum Schluss sicherlich noch mehr auf das dritte Tor gehen können, aber auf der anderen Seite ist St. Pauli auch immer gefährlich geblieben, so dass wir hinten höllisch aufpassen mussten.“

Marcel Herzog hat den Boots-Führerschein bestanden (Foto: firo).

Apropos Defensive. Wie klappt das Zusammenspiel der Viererkette? „Es wird von Woche zu Woche besser. Ich bin mir sicher, dass wir in kürzester Zeit wieder zu Null spielen werden. Die Fortschritte sind unverkennbar“, stellt der Keeper seinen Vorderleuten Bernd Korzynietz, Schlicke, Frank Fahrenhorst und Olivier Veigneau ein gutes Zeugnis aus. „Aber die ganze Mannschaft ist intakt, sonst würden wir nicht zwei Mal einen Rückstand aufholen“, ist der ehemalige Leverkusener mit der Entwicklung des Teams zufrieden.

Und damit der MSV in diesem Jahr nicht erneut einen hohen Wellengang erleben muss, an dessen Ende die eigenen Fans gegen die Truppe waren, will er auch gegen die Fortuna das Ruder fest in der Hand halten: „Das wird ein echtes Highlight und endlich ist die Arena mal wieder richtig gut gefüllt“, geht er nicht davon aus, dass seine Elf gegen den Aufsteiger untergehen wird. Im Gegenteil: Die Zebras wollen die Düsseldorfer an der Wedau zum Kentern bringen. Schließlich wollen Starke und „Co“ auf der Euphoriewelle weiter surfen und nicht der Nachbar. „Die Fortuna bringt eine große Euphorie mit, aber wir sind auch selbstbewusst. Schließlich haben wir einen ordentlichen Start hingelegt, den wir nun aber auch vergolden müssen“, macht Starke deutlich, dass die Zebras am Montag Abend das Kommando geben werden.

Die Prognose des Kapitäns: „Sieg Ahoi!“

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