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Karel Geraerts baut seine Startelf für Karlsruhe um - Keke Topp beginnt

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Der FC Schalke 04 hat gegen den Karlsruher SC etwas gutzumachen.
Der FC Schalke 04 hat gegen den Karlsruher SC etwas gutzumachen. Foto: firo
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Der FC Schalke 04 will sich für das 0:3 im Hinspiel gegen den Karlsruher SC revanchieren. Dafür stellt Trainer Karel Geraerts seine Startelf um.

Die besten Erinnerungen hat Schalke-Trainer Karel Geraerts nicht an sein Debüt. Im Hinspiel gegen den Karlsruher SC setzte es eine 0:3-Niederlage. Am Sonntag, 31. März, 13:30 Uhr, holt Königsblau nun zur Revanche aus.

Für das KSC-Spiel ändert Geraerts seine Startelf auf vier Positionen. Wie erwartet ersetzt Marcin Kaminski den verletzten Ron Schallenberg und verteidigt an der Seite von Tomas Kalas in der Abwehrmitte. Auf der rechten Defensivbahn erhält Cedric Brunner den Vorzug vor Matriciani, sein Pendant auf der linken Seite bildet wie zuletzt Derry John Murkin.

Paul Seguin rückt nach Gelbsperre wieder ins Team. Er nimmt den Platz von Danny Latza im defensiven Mittelfeld ein. Mit Thomas Ouwejan und Yusuf Kabadayi auf den Halbpositionen sowie Kenan Karaman in der zentralen Rolle hinter den Spitzen bleibt das weitere Mittelfeld unverändert. Heißt auch: Assan Ouedraogo muss sein Startelf-Comeback verschieben. Der 17 Jahre alte Hoffnungsträger sitzt vorerst auf der Bank. Dort nimmt auch Bryan Lasme Platz. Er muss für Youngster Keke Topp weichen, der an der Seite von Simon Terodde in der Doppelspitze den Vorzug erhält.

Schalke - Karlsruher SC: Die Aufstellungen

Schalke: Müller - Brunner, Kalas, Kaminski, Murkin - Seguin - Kabadayi, Ouwejan - Karaman - Terodde, Topp

KSC: Drewes - Jung, Beifus, Jensen, Gondorf, Matanovic, Wanitzek, Zivzivadze, Herold, Nebel, Franke

Auf der Pressekonferenz am Donnerstag machte Geraerts klar, dass er mit dem KSC durchaus noch eine Rechnung offen habe. „Ich habe sehr schlechte Erinnerungen. Wir haben nicht nur verloren, sondern waren chancenlos. Die Fans waren sauer - zurecht. Das war eine erste harte Erfahrung auf Schalke. Karlsruhe ist für mich nach wie vor eines der besten Teams der Liga. Wir wollen am Sonntag die Revanche für das Hinspiel.“

Nachfragen, ob er sich mit einem Engagement beim belgischen Erstligisten FC Brügge beschäftige, wich er dagegen aus. „Das kann ich einfach beantworten. Vor meiner Schalke-Zeit war ich in Belgien unterwegs. Ich habe einen guten Job gemacht, Brügge sucht einen Trainer. Es ist normal, dass mein Name auftaucht. Ich konzentriere mich voll auf Schalke.“ Natürlich schmeichele ihn das Interesse, das es schon zu Saint-Gilloise-Zeiten gegeben habe. Damals wie heute laute die Antwort gleich: ‚Ich konzentriere mich auf meinen Klub.‘“

Schon am Samstag, 30. März, waren drei direkte Konkurrenten der Königsblauen im Einsatz. Hansa Rostock verlor, dank Toren der Ex-Schalker Steven Skrzybski und Lewis Holtby, mit 0:2 bei Holstein Kiel. Auch der 1. FC Kaiserslautern musste sich geschlagen geben und kassierte ein 1:3 gegen Fortuna Düsseldorf. Der große Gewinner vor den Sonntagsspielen heißt dagegen Eintracht Braunschweig.

Gegen die SV Elversberg brachte Robin Krauße die Löwen zunächst per Kopf in Führung und ließ das Eintracht-Stadion beben. Praktisch mit dem Pausenpfiff legte Ermin Bicakcic nach und schoss die komfortable 2:0-Führung heraus. Nach der Pause legten Hasan Kurucay (80., 90.+3) und Florian Krüger (90.+1) nach. So stand am Ende eine 5:0-Gala. Dadurch rückte Braunschweig vor Schalke auf Rang 14.

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