Der VfL Osnabrück hat Lex Tyger Lobinger vom 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen. Das gab das Schlusslicht der 2. Bundesliga am Freitagabend bekannt.
„Tyger Lobinger ist ein großgewachsener Angreifer, der mit seiner Körperlichkeit und Mentalität eine besondere Wucht entwickeln kann. Er bringt sehr gute athletische Voraussetzungen mit, um unsere Torgefahr aus dem Sturmzentrum heraus zu erhöhen“, sagte VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh über die Verpflichtung.
Tyger Lobinger wechselte im Sommer 2022 ablösefrei von Fortuna Düsseldorf zum FCK. Dort kam der 24-jährige Angreifer allerdings nicht über eine Reservistenrolle hinaus, weshalb er von den Pfälzern diesen Winter die Freigabe erhielt, sich einen Klub zu suchen. In 37 Pflichtspielen erzielte er zwei Tore und lieferte zwei Vorlagen.
Lobinger erzielte für Fortuna Düsseldorf II 23 Regionalliga-Tore
„Ich bin sehr froh, dass der Transfer noch vorm Trainingslager geklappt hat. Dort kann ich nicht nur meine neuen Mannschaftskollegen und das Trainerteam bestens kennenlernen, sondern mich auch sportlich in den Trainingseinheiten und den Testspielen direkt einbringen und zeigen“, sagte Tyger Lobinger, der am Freitag erst die medizinischen Tests absolvierte. Am Sonntagmorgen wird er mit seinen Mannschaftskollegen ins Trainingslager nach Spanien aufbrechen.
Vor seiner Zeit beim 1. FC Kaiserslautern spielte Lobinger, der unter anderem beim TSV 1860 München ausgebildet wurde, bei der SG Wattenscheid 09 und Fortuna Düsseldorf. Dort kam Lobinger fast ausschließlich in der Zweitvertretung in der Regionalliga West zum Einsatz. Seine Bilanz: 90 Spiele, 23 Tore.
Neben Lobinger steht mit Terrence Boyd ein weiterer Stürmer vom FCK vor dem Absprung. Dem 32-jährigen Aufstiegsgaranten droht hinter Ragnar Ache und den Neuverpflichtungen Filip Stojilkovic sowie Dickson Abiama die Tribüne. Boyd steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge ausgerechnet vor einem Wechsel zu Lauterns Erzrivale SV Waldhof Mannheim.