Sebastian Polter traut dem FC Schalke eine schnelle Rückkehr in das Fußball-Oberhaus zu. „Wir sind Schalke. Das ist aus meiner Sicht die größte Nummer in der 2. Liga“, sagte der Angreifer des Bundesliga-Absteigers der „Sport Bild“.
Anders als beim Abstieg vor zwei Jahren würden diesmal viele wichtige Spieler beim Revierclub bleiben: „Jetzt haben wir mit Ralf Fährmann, Marcin Kaminski, Dominick Drexler, Danny Latza, Simon Terodde und mir ein starkes Gerüst.“ Neue Spieler könnten sich daran orientieren. „Das gibt Stabilität, wenn es mal nicht so laufen wird“, kommentierte der 32-Jährige.
Polter begrüßte die Entscheidung seines teaminternen Konkurrenten Terodde, entgegen ursprünglicher Pläne doch beim Revierclub zu bleiben. „Sich in der 2. Liga nur auf einen Heilsbringer zu verlassen wäre nicht gut. Je mehr erfahrene Schultern wir haben, desto besser ist es“, sagte der Torjäger.
„Wenn es einen Konkurrenzkampf im Sturm geben sollte, ist das gut für Schalke. Zum einen ist es ein wichtiges Zeichen für Schalke und an die Liga. Zum anderen weiß der Verein, dass er mit Simon und mir Stürmer hat, die ihre Scorerpunkte machen werden“, fügte er an.
Polter startet mit ambitionierten Zielen in die Saison: „Ich hatte in der 2. Liga bei Union 14 Saisontore und sieben Vorlagen. Die Marken will ich knacken. Meine Traumschlagzeile ist natürlich: Polter schießt Schalke wieder hoch.“