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Pröger-Doppelpack bei Rostock-Sieg, Fortuna gewinnt Verfolgerduell

2. Bundesliga: Pröger-Doppelpack bei Rostock-Sieg, Fortuna gewinnt Verfolgerduell
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Im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga behält Fortuna Düsseldorf das Spitzentrio im Blick.

Das Team von Trainer Daniel Thioune gewann am 14. Spieltag das unterhaltsame Verfolgerduell bei Holstein Kiel mit 2:1 (1:0) und kletterte mit 23 Punkten vorerst auf den fünften Rang.

Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern bleibt derweil im gesicherten Tabellenmittelfeld, der 1. FC Nürnberg auch unter seinem neuen Trainer Markus Weinzierl in Nähe der Abstiegszone. Beim Duell der Bundesliga-Gründungsmitglieder gab es zwar viel Kampf und Emotionen, aber keine Tore.

Hansa Rostock fuhr unterdessen dank eines Doppelpacks von Kai Pröger (7./26.) einen wichtigen Dreier ein. Nach vier Ligaspielen ohne Sieg setzten sich die Norddeutschen bei Jahn Regensburg mit 3:0 (2:0) durch und schoben sich bis auf einen Punkt an die Oberpfälzer heran, bei denen Jan Elvedi (63.) ein Eigentor unterlief.

Der ehemalige Essener steht damit nun bei sechs Saisontoren und erzielte seinen zweiten Doppelpack der laufenden Spielzeit. Zwischen 2017 und 2019 war der gebürtige Wilhelmshavener anderthalb Jahre Leistungsträger bei RWE.

In Kiel trafen Shinta Appelkamp (42.) und Dawid Kownacki (82., Foulelfmeter nach Videobeweis) für die Fortuna, die den zweiten Auswärts-Dreier in Folge feierte. Kapitän Marcel Sobottka sah in der Schlussphase wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (90.+3). Toptorjäger Steven Skrzybski (70.) glich zwischenzeitlich für die zuvor vier Spiele lang ungeschlagenen Kieler (20) aus, die derzeit am Ende der oberen Tabellenhälfte liegen.

Mit der Nullnummer auf dem Betzenberg können die Roten Teufel, die einem Sieg näher waren, besser leben: Sie liegen mit 20 Punkten vorerst auf Platz sieben, der Club ist mit fünf Zählern weniger nur zwei Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Weil nicht alle 46.895 Zuschauer rechtzeitig auf ihren Plätzen im Fritz-Walter-Stadion waren, wurde das Traditionsduell mit zehnminütiger Verspätung angepfiffen.

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