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Neues Geld für klamme Kassen

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MSV: Neuer Premium-Partner bringt rund 500.000 ein
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Sportlich ist der MSV in diesem Herbst weiterhin desaströs, auf wirtschaftlicher Seite hingegen gab es am Montag eine positive Neuigkeit zu vermelden.

So wird die Volksbank Rhein-Ruhr, die bislang schon Sponsor des Zweitligaschlusslichtes war, ab sofort als neuer Premium-Partner des MSV Duisburg ihr Engagement bei dem Klub erweitern. "Mich macht dieser Tag sehr stolz, an dem wir diese Zusammenarbeit nun verkünden können", erklärte der Vorstandsvorsitzende Andreas Rüttgers. Und Roland Kentsch schob nach: "Es ist aufgrund der Gemeinsamkeiten im Bereich des sozialen Engagements und der Verwurzelung in Duisburg eigentlich sehr verwunderlich, dass es überhaupt so lange gedauert hat."

Dass in diesem Zusammenhang das andere große Kreditinstitut der Region, die Sparkasse Duisburg, eine gewisse Rolle innehatte, wollte der Geschäftsführer nicht herunterspielen. "Aber es geht hier nicht um einen Austausch, sondern 'Ergänzung' ist hier das Stichwort."

"Partnerschaft ist besonders in schweren Zeiten wichtig"

Thomas Diederichs, Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Ruhr, begründete den ungewöhnlichen Schritt, das Engagement bei dem Zweitligisten auszuweiten, wenn die sportliche und finanzielle Zukunft noch nicht geklärt sind: "Wir sind auch gefragt worden, warum wir diesen Schritt gerade jetzt gehen. Aber gerade in schwierigen Zeiten zeigt sich die Ernsthaftigkeit einer Partnerschaft und uns ist sehr daran gelegen, den MSV in Liga zwei zu halten."


Als Zeichen der ausgeweiteten Partnerschaft wird die Volksbank zum einen unter anderem Kooperationsangebote mit dem Kinder-Club des MSV auf den Weg bringen, zum anderen wird die Kurve Süd-West ab sofort Volksbank Rhein-Ruhr-Kurve heißen. RS-Informationen zufolge wird die Premium-Partnerschaft dem MSV rund 500.000 Euro zusätzlich einbringen.

Für da Silva wird es unangenehm

Nichts Neues konnte Kentsch zur Causa Antonio da Silva sagen. Die brasilianische Diva hatte sich bei der 1:2-Niederlage gegen den FSV Frankfurt zu unflätigen Gesten gegenüber den eigenen unzufriedenen Fans hinreißen lassen. Dass den Mittelfeldspieler deswegen noch Sanktionen erwarten, ist anzunehmen, doch wie diese aussehen werden, wollte der Geschäftsführer noch nicht verkünden: "Das haben wir noch nicht abschließend gewürdigt."

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