Der 47-Jährige ist seit 13 Jahren für den Geißbock-Klub tätig. Horstmann will außerhalb des Profifußballs eine neue Führungsaufgabe übernehmen. Sein Kontrakt läuft im kommenden Jahr aus.
Nach einer chaotischen Saison war der FC zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte abgestiegen. Horstmann hatte bei der Wahl der Trainer (Stale Solbakken und Frank Schaefer) kein glückliches Händchen bewiesen. Außer Sportdirektor Volker Finke musste in der vergangenen Spielzeit vorzeitig gehen. Horstmann musste sich den Vorwurf gefallen lassen, die Verantwortung für die unglückliche Personalpolitik zu tragen.
"Der Abschied entspricht meiner persönlichen Lebensplanung. Aus Gründen der weiteren Planung ist es gut und richtig für alle Beteiligten, frühzeitig Klarheit zu haben", wurde Horstmann in einer Pressemitteilung des ersten Bundesligameisters zitiert. Die Suche nach einem Nachfolger hat laut Klubangaben bereits begonnen.