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Frankfurt - Aue 4:0
Eintracht dank Meier nah dran am Aufstieg

2. Liga: 4:0! Eintracht Frankfurt nah am Aufstieg
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Ein überragender Alexander Meier hat für Eintracht Frankfurt die Aufstiegstür weit aufgestoßen. Die Eintracht schlug Aue auch dank eines Meier-Treffers mit 4:0.

Der Mittelfeldspieler führte die Hessen mit einem Treffer und einer Vorlage zu einem souveränen 4:0 (2:0) gegen Erzgebirge Aue. Der Vorsprung der vor eigenem Publikum weiter ungeschlagenen Eintracht auf einen Nicht-Aufstiegsplatz beträgt drei Spieltage vor Schluss zumindest vorübergehend neun Punkte. Neben Meier (28.), der zudem noch einmal an den Pfosten köpfte, trafen Sonny Kittel (44.), Sebastian Jung (54.) und Benjamin Köhler (83.).

Die Gäste aus dem Erzgebirge müssen dagegen mehr denn je um den Klassenerhalt zittern. Durch die dritte Niederlage in Folge bleibt das Team von Trainer Karsten Baumann vier Punkte vor dem Relegationsplatz. Mit einem Sieg in Ingolstadt könnte der Karlsruher SC am Sonntag allerdings auf einen Punkt herankommen.

In einer zu Beginn sehr zerfahrenen Begegnung hatten die Gäste vor 46.600 Zuschauern die erste gute Chance. Einen überflüssigen Ballverlust des Eintracht-Innenverteidigers Gordon Schildenfeld nutzte der Auer Jan Hochscheidt zu einem Schuss, der jedoch noch von Schildenfeld abgeblockt wurde (7.).

Anschließend übernahmen jedoch die Gastgeber das Kommando und hätten nach einem Foul an Meier durchaus einen Elfmeter bekommen können (12.). Zehn Minuten später parierte Aue-Torhüter Martin Männel einen Schuss von Meier. Nach einem Freistoß machte es Meier dann besser und erzielte mit seinem 17. Saisontreffer das verdiente 1:0. Kurz vor der Pause bereitete der 29-Jährige das 2:0 von Kittel mustergültig vor.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Geschehen nicht. Die Frankfurter dominierten das Spiel fast nach Belieben, Aue konnte sich nur selten befreien. Zwischenzeitlich hatte die Eintracht 75 Prozent Ballbesitz. Jung traf dann nach einem weiten Pass von Sebastian Rode aus kurzer Distanz. Die Fans feierten daraufhin mit der La Ola und "Nie mehr 2. Liga!"-Sprechchören.

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