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Dies berichten die Nürnberger Nachrichten (Donnerstags-Ausgabe). Die moderne Arena für 20.000 Zuschauer soll am Stadtrand errichtet werden und möglichst in zwei Jahren fertiggestellt sein.
"Wir haben diesmal wirklich gute Chancen", sagte SpVgg-Präsident Helmut Hack und ergänzte in der Bild-Zeitung: "Wir haben als Verein nur eine Zukunft, wenn wir ein neues Stadion bauen. Wir haben in dieses Projekt in den letzten sechs Monaten unglaublich viel Kraft investiert. Jetzt hängt alles davon ab, ob wir das gewünschte Grundstück zu wirtschaftlich annehmbaren Konditionen erwerben können."
Das Areal gehört derzeit noch einem Süßwarenhersteller (Trolli), der aber auch Namenssponsor des Ronhofs ist. "Wir sind auf einem guten Weg und schon sehr weit fortgeschritten", sagte Trolli-Geschäftsführer Thomas Bauer bereits. Schon in der nächsten Woche soll es eine Entscheidung geben.
Finanziert werden soll das 35 Millionen Euro teure Projekt von einem Investor. Nach NN-Informationen ist dies ein fußballbegeisterter Unternehmer aus der Region. Das "Kleeblatt" bliebe im neuen Stadion wie bisher Mieter.
Nach vielen vergeblichen Anläufen strebt der fränkische Traditionsverein in dieser Saison endlich den Aufstieg in die erste Liga an. Zudem will die SpVgg am kommenden Dienstag im Pokal-Halbfinale (20.30 Uhr/ZDF und Sky) gegen den deutschen Meister Borussia Dortmund den Traum vom Endspiel in Berlin am 12. Mai verwirklichen.
