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Cottbus - Karlsruhe 2:0
Rangelow schießt Energie in die Spitzengruppe

2. Liga: Cottbus drängt in die Spitzengruppe
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Energie Cottbus beißt sich in der Spitzengruppe fest. Das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz besiegte den Karlsruher SC am fünften Spieltag mit 2:0 (2:0).

Vor 11.014 Zuschauern im Stadion der Freundschaft war der Bulgare Dimitar Rangelow mit einem Doppelpack (14./22.) Energies Matchwinner. Der KSC bleibt mit sechs Punkten im Mittelfeld stecken.

Trotz seiner Rückenleiden gestikulierte Wollitz zwanzig Minuten vor Schluss wild an der Seitenlinie. Das war eigentlich gar nicht nötig, denn bereits nach 22 Minuten standen die Zeichen klar auf Heimsieg. Cottbus machte früh Druck, den der Ex-Dortmunder Rangelow mit zwei Treffern belohnte. Zuerst nutzte der Torjäger einen Abpraller nach einem schönen Schuss von Ivica Banovic. Nur sieben Minuten später verwandelte er einen Strafstoß, dem ein unmotiviertes Foul des Karlsruher Startelf-Debütanten Giuseppe Aquaro vorausgegangen war. Der Italiener hatte Uwe Hünemeier im Sechzehnmeterraum umgestoßen.

Cottbus: Kirschbaum - Bittroff, Hünemeier, Roger, Ziebig - Banovic, Kruska - Sörensen, Bittencourt (64. Reimerink), Adlung (79. Ludwig) - Rangelov (86. Christian Müller). Karlsruhe: Orlishausen - Aquaro, Hoheneder, Dennis Kempe (46. Schiek), Milchraum (71. Stadler) - Steffen Haas, Staffeldt - Terrazzino, Iashvili, Buckley - Lavric (58. Krebs). Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken) Tore: 1:0 Rangelov (14.), 2:0 Rangelov (22., Foulelfmeter) Zuschauer: 11.014 Gelbe Karten: Bittroff, Ziebig - Buckley (2), Iashvili (2), Hoheneder

Gefahr vor dem Cottbuser Tor enstand lange nur bei Standardsituationen von Delron Buckley und als Abwehrspieler Daniel Ziebig seinen eigenen Torwart Thorsten Kirschbaum mit einer Kopfballrückgabe in Gefahr brachte (26.). Cottbus war über weite Strecken zielstrebiger und hätte durch Daniel Adlung erhöhen können (47.). In der 75. Minute ließ auch Rangelow eine Großchance per Volleyschuß aus.

Bei Karslruhe war vor allem Buckley um ein besseres Ergebnis bemüht. Sein Freistoß in der 63. Minute war jedoch Ausdruck der mangelnden Torgefahr bis tief in die zweite Hälfte. Cottbus hatte mit dem agilen 17-jährigen Leonardo Bittencourt und Rangelow seine besten Spieler.

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