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Wegen Pyrotechnik
Frankfurt droht erneut eine Strafe

Pyrotechnik: Frankfurt droht erneut eine Strafe
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Fußball-Zweitligist Eintracht Frankfurt droht erneut eine empfindliche Strafe, weil einige Anhänger beim letzten Spiel Feuerwerkskörper gezündet haben.

Nachdem einige Fans der Hessen beim Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag bei Eintracht Braunschweig (3:0) Pyrotechnik abgebrannt hatten, muss die Eintracht bis Donnerstagmittag (12.00 Uhr) eine Stellungnahme beim Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) abgeben. Gegen zwei Personen wurden bereits polizeiliche Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Aufgrund von einigen Verstößen in der vergangenen Bundesliga-Saison hatte der Absteiger bereits das erste Heimspiel der laufenden Zweitliga-Runde am 25. Juli gegen den FC St. Pauli (1:1) vor einer "Geisterkulisse" austragen müssen.

Mit seinem Urteil hatte das DFB-Sportgericht auf die wiederholten Verstöße einiger Frankfurter Anhänger im Verlauf der abgelaufenen Rückrunde reagiert. Nach dem verlornenen Heimspiel gegen den 1. FC Köln (0:2) Anfang Mai hatten zum Beispiel Hooligans den Platz der Arena gestürmt und für ein bedrohliches Szenario gesorgt.

Die Eintracht hatte jüngst auf die immer wiederkehrenden Krawalle reagiert und eine "Liste der Selbstverständlichkeiten" mit strikten Verhaltensregeln erstellt. Wegen der limitierten Zuschauerzahl im Spiel gegen St. Pauli - nur 14.000 Frankfurt-Fans waren zugelassen - gingen den Hessen Einnahmen von rund 300.000 Euro verloren.

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