Nach dem enttäuschenden 1:3 zum Auftakt bei Aufsteiger Eintracht Braunschweig gewannen die nach der finanziellen Rettung mit hohen Ambitionen gestarteten Löwen das erste Heimspiel gegen den KSC mit 2:1 (1:1). Die Badener, die zum Auftakt 3:2 gegen Pokalfinalist MSV Duisburg gewonnen hatten, kassierten die erste Niederlage.
Christoph Schindler brachte die Gastgeber vor 26.600 Zuschauern in der 35. Minute in Führung. Nach dem Ausgleich durch Alexander Iaschwili, der nur zwei Minuten nach der Löwen-Führung einen Foulelfmeter verwandelte, erzielte Stefan Aigner (56.) den Siegtreffer für die Münchner.
Ein Punkt wäre für den KSC in der ausgeglichenen Begegnung durchaus verdient gewesen. Nach Münchens 2:1 hatte der KSC aber auch Pech. Zunächst vergab Marco Terrazino in der 68. Minute die große Chance zum Ausgleich, eine Minute später kam er im Strafraum nach einem Zweikampf mit Dominik Stahl zu Fall. Schiedsrichter Babak Rafati (Hannover) gab umstrittenerweise statt Elfmeter die Gelbe Karte für Terrazino nach dessen vermeintlicher Schwalbe.