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VfL: Der Traum lebt
Spätes Glück in Osnabrück

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VfL: Spätes Glück in Osnabrück
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Der VfL Bochum hat den dritten Tabellenplatz in der 2. Fußball-Bundesliga behauptet und kann weiter von der Rückkehr auf die Bundesliga-Bühne träumen.

Dagegen musste der VfL Osnabrück durch das 1:3 (0:1) gegen den VfL im Abstiegskampf einen herben Dämpfer hinnehmen und rangiert auf dem drittletzten Rang. Bochums Coach Friedhelm Funkel hat indes den sechsten Bundesliga-Aufstieg in seiner Trainerkarriere im Visier. Marcel Maltriz (90.+1) und Mahir Saglik (90.+3) schossen den schwer erkämpften Sieg heraus.

Giovanni Federico, der in der sechsten Minute eingewechselt wurde, erzielte vor 16.400 Zuschauern in der ausverkauften Arena in der 23. Minute das Bochumer Führungstor. Die Vorarbeit leistete der Slowene Zlatko Dedic. Zuvor hatten die Gastgeber an der Bremer Brücke die Chance zum Führungstor vergeben. Sebastian Tyrala (20.) schoss einen Foulelfmeter über das Tor, weil er bei der Ausführung wegrutschte und Rückenlage bekam. Vorausgegangen war ein Foul von Torwart Andreas Luthe an Flamur Kastrati im Strafraum.


In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sorgte Bochums Andreas Johansson mit einer Kopfballverlängerung für Gefahr vor dem eigenen Gehäuse, doch der Ball verfehlte das VfL-Tor knapp. Bei einem Konter verfehlte Federico (57.) nach Vorarbeit von Paul Freier freistehend das 2:0 für die Gäste.

Pech hatte der Bochumer Youngster Kevin Vogt (19), der in der fünften Minute bei einem Zusammenprall verletzt wurde und mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt werden musste. Für ihn war Federico gekommen.

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