Zweitligist Hertha BSC Berlin wird die vom Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) geforderte Sperre für Adrian Ramos nicht akzeptieren. Das gab der Bundesliga-Absteiger am heutigen Montag bekannt. Nach der Roten Karte gegen den Kolumbianer bei der 0:1-Niederlage am Samstag beim SC Paderborn soll Ramos für eine Begegnung gesperrt werden. Die Hauptstädter, die trotz der ersten Saisonpleite weiter Tabellenführer sind, haben unter juristischer Begleitung des Ludwigsburger Sportanwalts Christoph Schickhardt den Strafantrag abgelehnt. "Adrian Ramos hat definitiv nichts getan, was eine Rote Karte in irgendeiner Form gerechtfertigt hätte. Es ist die Verpflichtung und Verantwortung von Hertha BSC, unseren Spieler zu schützen und mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diesen Strafantrag vorzugehen", erklärte Hertha-Manager Michael Preetz.
Hertha BSC
Berliner lehnen Strafantrag für Ramos ab
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