Damit wurde eine weitere formale Voraussetzung erfüllt, mit der eine Austragung des Eurovision Song Contest in der ESPRIT arena in Düsseldorf möglich wäre.
Wie ein DFL-Sprecher mitteilte, „hat die DFL-Geschäftsführung den Antrag von Fortuna Düsseldorf unter Vorbehalt genehmigt. Unter der Voraussetzung, dass alle Lizenzbedingungen, insbesondere sämtliche Sicherheitsaspekte für die 2. Bundesliga erfüllt sind, kann der Club seine letzten drei Heimspiele der Saison 2010/11 im Düsseldorfer Paul-Janes-Stadion austragen.“ Düsseldorf will den Eurovision Song Contest
Die Landeshauptstadt hatte sich bekanntlich für die Austragung des Eurovision Song Contest im Mai 2011 beworben. Hierfür ist die ESPRIT arena als Veranstaltungsstätte vorgesehen, die für Dauer von voraussichtlich sechs Wochen belegt wäre. Da die Fortuna sich zu diesem Zeitpunkt jedoch noch im Meisterschaftsbetrieb der Saison 2010/2011 befindet, und in diesen Zeitrahmen drei Heimspiele fallen, war es wichtig, eine Ausweichspielstätte zu finden. Hierzu bedurfte es aber in jedem Fall der Zustimmung der DFL.
Fortunas Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth, Finanzchef Paul Jäger und Veranstaltungsleiter Sven Mühlenbeck hatten in mehreren Gesprächsrunden, die nach der Antragstellung erfolgten, die Verhandlungen mit der DFL geführt und sind sich einig: „Wir freuen uns, dass unter größtem Bemühen aller Beteiligten eine weitere Hürde genommen wurde, damit der Eurovision Song Contest nach Düsseldorf vergeben werden kann. Gleichzeitig ist es ein beispielhafter Schulterschluss zwischen der Stadt und der Fortuna, dass wir mit dem dann auszubauenden Paul-Janes-Stadion eine sehr attraktive Spielstätte innerhalb der Stadt finden werden.“