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2. Liga: Vorschau
Fortuna sucht die letzte Chance

2. Liga: Fortuna und RWO im Einsatz
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Fortuna Düsseldorf will am gegen 1860 München den Abstand auf den Relegationsplatz verkürzen. Zudem trifft Ahlen auf Aachen und Oberhausen auf Cottbus.

Für Fortuna Düsseldorf geht es heute im heimischen Stadion gegen 1860 München um die letzte Chance, im Kampf um den Relegationsplatz noch ein Wörtchen mitzureden. Nachdem Konkurrent Augsburg am Freitag gegen Duisburg vorgelegt und den Abstand auf Düsseldorf auf acht Punkte ausgeweitet hat, muss der Tabellenvierte drei Punkte einfahren. Nach der schmerzhaften 4:2-Niederlage in Cottbus hoffen die Gastgeber nun auf ihre Heimstärke, in dieser Saison haben sie noch kein Spiel in der Heimat verloren. "Wir werden alles Menschenmögliche probieren, um solange es nur geht oben dran zu bleiben.", so Trainer Meier, der vorraussichtlich auch auf die Leistungsträger Demba Anderson und Martin Harnik verzichten muss.

Die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt kommen nach dem 3:1-Erfolg gegen Arminia Bielefeld am letzten Wochenende mit breiter Brust nach Düsseldorf. Mit 44 Zählern liegen sie auf Rang sieben und Trainer Ewald Lienen kann mit der Leistung in der Rückrunde ziemlich zufrieden sein. Eine leichte Aufgabe wird es heute allerdings nicht. Trainer Lienen attestiert seiner Mannschaft eine gute Vorbereitung: "Alle haben ordentlich gearbeitet. Das ist auch wichtig, denn in Düsseldorf müssen wir in der Lage sein, 90 Minuten dagegen zu halten." Bei Rot Weiß Oberhausen ist das Thema Abstieg fast vom Tisch. Der Tabellen-14. hat nach der Niederlage von Hansa Rostock gegen FSV Frankfurt fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und kann mit einem Sieg sich nun endgültig von den Abstiegssorgen befreien. Trainer Hans-Günter Bruns muss allerdings auf gleich sechs Stammkräfte verzichten. Die Gäste aus der Lausitz befinden sich mit Platz zehn im Niemandsland der Liga und haben in der Vorwoche beim 4:2-Erfolg gegen Düsseldorf ihr Können unter Beweis gestellt. Für Trainer Claus-Dieter Wolltiz zeigt sich vor der Abreise kampfbereit und will trotz der guten Leistungen sich nicht auf den Erfolgen ausruhen."Wir haben nichts zu verschenken", so Wollitz.

Bei Schlusslicht Ahlen plant man schon einen Neuanfang in der dritten Liga. Wie der Verein bekanntgab wird die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Christian Hock nicht fortgeführt.

Gegen Alemannia Aachen geht es für die seit fünf Spielen punktlosen Wersestädter nun um Schadensbegrenzung. Der Abstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz ist nach der Niederlage gegen den SC Paderborn in der Vorwoche auf elf Zähler angewachsen und mit einer Niederlage heute gegen die Schwarz-Gelben aus der Kaiserstadt wäre der Ligaverbleib auch rechnerisch nicht mehr möglich Bei Alemannia Aachen schmerzt noch immer die 2:0-Niederlage aus dem Hinspiel, daher ist die Devise von Coach Michal Krüger eindeutig: "Drei Punkte, Ende, Aus die Maus".

Die Gäste befinden sich mit 38 Zählern auf Rang 13 und hätten mit einem Sieg den Abstand auf den Relegationsplatz vergrößert und können beruhigt die Planungen für die nächste Saison beginnen.

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