So kam es erst zum Wechsel – Christoph Semmler rückte für Sören Pirson in den Kasten, aber auch Semmler zeigte sich zuletzt mit zu vielen Schwächen. Wie am Samstag in St. Pauli, als er zwei Tore auf seine Kappe nehmen musste.
Trotzdem will Torwart-Trainer Manfred Behrendt eine Diskussion um die Schlussmänner gar nicht erst aufkommen lassen. „In einer Saison kann es immer mal zu Fehlern kommen, das passiert nicht nur uns. Wichtig ist, dass sich die Jungs jetzt nicht verrückt machen lassen und weiter positiv gedacht wird. Dann kommt auch die Souveränität zurück, die wir von beiden Torhütern kennen.“
Was im Schlussspurt der Saison mit Blick auf den drohenden Abstiegskampf auch nötig sein wird. Behrendt hält es da wie die meisten Spieler, die nach dem 3:5 beim FC St. Pauli betonten. „Wir gewinnen und verlieren zusammen.“
Daher gab es keine Vorwürfe und auch Behrendt legt sich vor dem Match gegen den KSC am Sonntag fest. „Wir sind eine Elf. Und wir wollen nicht zu viel über das Thema Torhüter reden, sondern nach vorne schauen und uns auf Karlsruhe fokussieren. Denn da wollen wir den eigentlich poitiven Trend der letzten Wochen fortführen und die Dinge wieder ins rechte Licht rücken.“
Vorher tippt er noch den Spieltag für RS.