Mit zwei Toren und sechs Vorlagen ist Philipp Förster – gemeinsam mit Christopher Antwi-Adjei – der Top-Scorer des VfL Bochum.
Die Verpflichtung der Nummer zehn war einer der besten Sommertransfers des Bundesligisten. Am Samstagnachmittag (18. Februar, 15:30 Uhr) trifft der zentrale Mittelfeldspieler mit seiner Mannschaft auf den SC Freiburg.
Nach den Heimsiegen über Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, Union Berlin, Hertha BSC und die TSG Hoffenheim peilt der VfL gegen den Europa League-Teilnehmer den sechsten Dreier in Folge an der Castroper Straße an.
RevierSport hat im Vorfeld mit Philipp Förster (28) gesprochen:
Wir haben alles in der eigenen Hand! Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, dann können die anderen spielen wie sie wollen.
Philipp Förster.
Philipp Förster, nach zwei ordentlichen Spielen gegen den BVB und die Bayern kommt am Samstag mit Freiburg eine weitere Spitzenmannschaft auf den VfL zu. Wie schätzen Sie den Gegner ein?
Mit Freiburg wartet wieder ein super Gegner auf uns. Sie haben einen sehr, sehr guten Trainer und die Mannschaft steht nicht umsonst da oben. Wir müssen alles raushauen – und vor allem zuhause die Punkte bei uns behalten.
In den letzten beiden Partien gegen die Top-Teams bescherten Ihnen eigene individuelle Fehler einen vermeidbaren Rückstand. Gibt es dafür eine schlüssige Erklärung?
Ich glaube, dass keiner die Fehler extra macht. Von daher gehört es einfach zum Fußball dazu. Wir müssen versuchen, die Fehler schnellstmöglich abzustellen.
In den Heimspielen klappten die eigenen Standardsituationen immer besser. Jetzt kommt am Samstag mit dem Freiburger Vincenzo Grifo ein Spezialist ins Ruhrstadion. Müssen Sie also möglichst Standards vermeiden?
Dass Freiburg nach Standardsituationen sehr gefährlich ist, wissen wir alle. Nichtsdestotrotz haben wir die gegnerischen Standards in den letzten Spielen sehr gut wegverteidigt. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch gegen Freiburg die Standards souverän wegverteidigen können.
Machen Sie überraschende Erfolge der Konkurrenz – wie zuletzt der Hertha – nervös oder blenden Sie das komplett aus und konzentrieren sich nur auf die eigenen Spiele?
Natürlich schaut man ab und zu auf die Konkurrenz, aber in erster Linie ist es immer wichtig, dass man bei sich selbst bleibt und sich auf die eigenen Sachen konzentriert. Wir haben alles in der eigenen Hand! Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, dann können die anderen spielen wie sie wollen. fn mit gp
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