Klar: Auf Schalke war nach dem 2:2-Remis gegen Borussia Mönchengladbach gute Stimmung vorhanden. Mannschaft, Verantwortliche und Fans lagen sich in den Armen. Marius Bülter hatte in der Nachspielzeit per Elfmeter zum umjubelten 2:2 getroffen.
Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder war natürlich auch heilfroh, dass die Schalker im ersten Heimspiel nach der Bundesliga-Rückkehr ein Erfolgserlebnis feierten. Dass die Mission Klassenerhalt in der Bundesliga keine einfache wird, dass verdeutlichte der Schalke-Manager bei "Sky" noch einmal allen königsblauen Anhängern - auch anhand von Zahlen.
Es ist ein geiles Stadion und ein geiler Verein, der in die Bundesliga gehört. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich hier spielen darf.
Christoph Kramer
"Es war ein klarer Auftrag: Wir mussten den Turnaround schaffen. Die geschäftlichen Voraussetzungen sind nicht mehr da. Du musst das Budget auf 20 Millionen runterbrechen, jetzt sind wir bei 35 bis 37 Millionen. Damit sind wir unten in der Bundesliga. Das ist allerdings kein Problem, Schalke musste sich in der Bundesliga neu erfinden. Was allerdings bleibt, ist die Emotionalität und die Charakterstärke. Darauf haben wir einen großen Wert gelegt", sagte Schröder. Und wie emotional die Mannschaft, wie emotional Schalke ist, das bewiesen sie am Samstagabend.
Auch die Gladbacher Spieler, wie Weltmeister Christoph Kramer, zeigten sich erfreut, dass Schalke wieder da ist. Kramer gegenüber "Sky": "Es ist ein geiles Stadion und ein geiler Verein, der in die Bundesliga gehört. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich hier spielen darf."
Schröder und Co. werden alles dafür tun, damit Schalke auch 2023/2023 Fußball-Bundesligist ist.