Nach dem Ende seines Leihengagements beim französischen Erstligisten AS Monaco „kann ich mir nicht vorstellen, zurückzukommen und nicht mehr Spiele zu bekommen“, sagte der 25-Jährige dem Fachmagazin kicker (Montag-Ausgabe). Aus seiner Sicht gäbe es „mehrere Modelle“.
Nübel war im Sommer 2020 unter zahlreichen Nebengeräuschen vom damaligen Bundesligisten Schalke 04 zum Münchner Starensemble gewechselt und trotz großer Ambitionen nicht an Nationalmannschafts-Kapitän Manuel Neuer vorbeigekommen. Durch sein Gastspiel in Monaco bis 2023 soll Nübel sich weiterentwickeln. „Ich spiele zweimal pro Woche auf hohem Niveau, das war mein Ziel“, resümierte Nübel, der in vier Europa-League-Partien erst zweimal hinter sich greifen musste.
Insgesamt zog der gebürtige Paderborner nach einem halben Jahr bei den Monegassen ein durchwachsenes Zwischenfazit. „Ich bin noch nicht da, wo ich sein will“, sagte Nübel. „Die Statistik“ mit 13 Ligaspielen und 16 Gegentoren „könnte besser aussehen, aber unzufrieden bin ich nicht.“ Dennoch sei die Entscheidung für Monaco „richtig“ gewesen.
Auch seinen Wechsel nach München verteidigte der Schlussmann: „Das Jahr beim FC Bayern war kein verlorenes Jahr.“