Der VfL Bochum hat am Dienstag einen neuen Kooperationspartner präsentiert. Ab sofort arbeitet der Bundesligist mit dem Wuppertaler SV aus der Regionalliga West zusammen. Der WSV erfülle laut Mitteilung alle Voraussetzungen, die das Bochumer NLZ an einen Kooperationsverein stellen würde.
Ein zentraler Bestandteil der Kooperation zwischen den West-Klubs, die sich zu Saisonbeginn in der ersten Runde des DFB-Pokals duelliert hatten, bilde der Platz für den Austausch unter den jeweiligen Jugendtrainern. So würden Erfahrungswerte wechselseitig wiedergegeben werden können. Darüber hinaus biete der VfL Bochum Fortbildungs- und Hospitationsmöglichkeiten an. Zudem könnten beide Vereine aus scoutingstechnischer Sicht von der Partnerschaft profitieren.
„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit dem Wuppertaler SV. Nach einem intensiven Austausch sind wir zu einem guten Ergebnis gekommen“, wird Bochums U14-Trainer Dennis Gieseker zitiert, der beim VfL Bochum zusätzlich als Koordinator für Kooperationsvereine zuständig ist. „Der WSV erfüllt alle Voraussetzungen, die wir an einen Kooperationsverein stellen. Generell ist der WSV ein Verein, der sich im Aufbruch befindet und sich im Nachwuchsbereich noch einmal weiterentwickeln möchte.“ Der VfL versuche, den Bergischen im Rahmen der Möglichkeiten zu helfen. „Für uns ist der Großraum Bergisches Land aus scoutingtechnischer Sicht sehr interessant. Diesen Bereich hatten wir über die Kooperationsvereine bislang noch nicht abgedeckt.“
Auch Wuppertals NLZ-Leiter Stefan Vollmerhausen zeigte sich zufrieden mit der Vereinbarung: „Bereits in der Vergangenheit habe ich in der Zusammenarbeit mit dem VfL Bochum immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich denke, dass die Kooperation für uns als Verein für die Zukunft und unsere zukünftige Ausrichtung einen absoluten Mehrwert bietet. Ich freue mich sehr, dass wir nach langen und intensiven Gesprächen auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind, und freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem VfL.“