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So möchte der VfL Bochum Frankfurt knacken

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VfL Bochum, Holtmann, VfL Bochum, Holtmann
VfL Bochum, Holtmann, VfL Bochum, Holtmann Foto: firo
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Fußball-Bundesligist VfL Bochum empfängt am Sonntag Eintracht Frankfurt. Gerrit Holtmann hat bei den Hessen eine potentielle Schwachstelle erkannt.

Vergangenen Samstag fuhr der VfL Bochum bei Greuther Fürth nach nur einem Zähler aus fünf Spielen endlich den zweiten Saisonsieg ein (1:0). Die Erleichterung beim Aufsteiger war dementsprechend groß. „Das war ganz wichtig, dazu noch drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten“, sagte Anthony Losilla gegenüber RevierSport. Schon am nächsten Tag aber war der Fokus auf den kommenden Gegner gerichtet. „Wir können uns nicht erlauben, an einen Erfolg zu denken. Es kommt schon die nächste Aufgabe und da müssen wir bereit sein“, betonte der Captain.

Am Sonntag empfängt der VfL Eintracht Frankfurt (19.30 Uhr/DAZN). Mit einem Sieg könnten die Bochumer einen Schritt in Richtung Mittelfeld machen. Für Losilla ist das zweitrangig. „Das ist so eng, auch nach hinten, wenn wir verlieren sollten und die anderen gewinnen. Deswegen müssen wir das Spiel als Chance sehen, an einem direkten Konkurrenten vorbeizukommen. Das muss das Ziel sein“, erklärte der 35-Jährige. Der VfL hat sieben Punkte auf dem Konto, die Hessen acht.

Holtmann analysiert den Gegner

Acht Tage hatte der VfL Bochum Zeit, die Kräfte zu bündeln und sich auf die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner vorzubereiten. Die Frankfurter dagegen mussten am Donnerstag in der Europa League ran und gewannen mit 3:1 gegen Olympiakos Piräus. Gerrit Holtmann nutzte die Gelegenheit, um den Gegner unter die Lupe zu nehmen. „Ich habe mir das Spiel angeschaut. Sie haben unglaublich viel Speed auf dem Feld, haben viel Qualität auf den Außen, vor allem links“, analysierte der 26-Jährige. Nichtsdestotrotz möchte Holtmann auch eine Schwachstelle erkannt haben: „Da sind sie auch zu knacken, weil Filip Kostic nicht so viel nach hinten macht. Da könnten sich Räume ergeben.“

Neben der längeren Schonzeit könnte der Revierklub am Sonntag auch von der Unterstützung der eigenen Fans profitieren. Nach langer Zeit werden erstmals wieder 20.000 Zuschauer im Vonovia Ruhrstadion erwartet. „Wenn die Stadien voll sind, ist das immer geil, das muss man schon sagen“, freut sich Losilla und betont: „Das wird ein großartiger Abend, wir freuen uns. Das wird uns pushen und etwas mehr Kraft geben.“

cm/gp

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