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Als der Wuppertaler SV am vergangenen Samstag den VfL Bochum im DFB-Pokal zugelost bekam, war die Freude an der Wupper riesengroß. Und das nicht nur bei WSV-Sportvorstand Peter Neururer, der natürlich mit dem VfL ganz besondere, persönliche Erinnerungen verbindet.
"Das ist ein hoch attraktives Los für den Wuppertaler SV, für die Stadt Wuppertal, aber auch für den VfL Bochum. Es treffen zwei große Traditionsklubs aufeinander, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen. Das wird ein tolles Fußballfest", erzählt Stephan Küsters gegenüber RevierSport.
Auch in Bochum freute man sich über das Los: "Ein schönes Los. Der Anfahrtsweg ist kurz für uns. Wir haben ein gutes Verhältnis zum Wuppertaler SV, das zeigen unter anderem die beiden Leihen von Moritz Römling und Lars Holtkamp, die in der letzten Saison für den WSV gespielt haben. Wir freuen uns auf die Partie in Wuppertal, wollen dort natürlich unbedingt das Ticket für die nächste Runde buchen", sagte VfL-Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz auf der vereinseigenen Homepage.
WSV-Sportchef Küsters verrät unserer Redaktion auch, wie vielen Zuschauern der Regionalligist zu diesem Pokalereignis ins Stadion am Zoo, das 23.000 Fans Platz bietet, Einlass gewähren darf. Küsters: "Stand heute sind es 7000 Zuschauer, die wir reinlassen dürfen. 20 Prozent der Karten, also 1400 Tickets, müssen wir dem VfL Bochum zur Verfügung stellen. Ich bin mir sicher, dass die Karten sehr schnell vergriffen sein werden."
Und sportlich: Was ist für den WSV gegen den VfL drin? Küsters: "Ich habe schon einige Pokal-Überraschungen miterlebt. Wenn man nach so vielen Jahren wieder dabei ist, dann will man natürlich auch länger im Wettbewerb verweilen. Wir werden alles raushauen und unsere Chance suchen. Klar ist aber auch, dass ich im Spiel Regionalliga gegen Bundesliga nicht sagen muss, wer der Favorit ist."
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