Bundesliga

VfL Bochum: Zugang Antwi-Adjei über seinen Start in Bochum

Christopher Antwi-Adjei, wie war die erste Trainingswoche an der Castroper Straße?

Die erste Trainingswoche war gut. Wir haben anfangs Leistungstests absolviert und standen ab Mittwoch dann jeden Tag auf dem Platz. Wir haben viel mit dem Ball gemacht, was für einen Fußballspieler immer sehr angenehm ist.

Bisher kannten Sie nur das Stadion und die Gästekabine. Wie gefallen Ihnen die täglichen Arbeitsbedingungen?

Ich habe neben dem Stadion und der Gästekabine mittlerweile auch die anderen Räumlichkeiten kennengelernt. Hier in Bochum findet ein Fußballer alles, was er braucht. Deshalb bin ich mit den Arbeitsbedingungen sehr zufrieden.

Gerrit Holtmann, der mit Ihnen in Paderborn spielte, war in der abgelaufenen Saison der schnellste gemessene Spieler in Liga eins und zwei. Er sagt, Sie seien genauso schnell wie er. Stimmt das?

Das hat er gesagt? Gerrit ist einer der schnellsten Spieler, mit dem ich bisher zusammengespielt habe. Dass er gesagt hat, ich sei genauso schnell wie er, wundert mich etwas. Man muss sagen, dass er doch noch etwas schneller ist.

Welchen persönlichen Eindruck haben Sie in der Mannschaftskabine gewonnen?

Es sitzen viele coole angenehme Leute dort. Da in der Kabine nicht nur Deutsch, sondern auch Englisch oder Spanisch gesprochen wird, ist immer etwas los.

Sie stammen aus Hagen. Werden Sie dort wohnen oder suchen Sie in Bochum eine Wohnung?

Als gebürtiger Hagener habe ich keinen weiten Weg nach Bochum. Ich suche aber dennoch eine Wohnung in der Umgebung, beispielsweise Bochum oder Dortmund. Mal schauen, was es am Ende wird. Ich bin gerade noch mit der Suche beschäftigt und hoffe, dass ich in den nächsten Tagen oder Wochen eine schöne Wohnung finden werde.

Wie groß ist Ihr Selbstvertrauen in Sachen Klassenerhalt?

Das muss groß sein. Immerhin gehen wir alle mit dem Ziel, die Klasse zu halten, in die Saison. Niemand will nur ein Jahr in der Bundesliga spielen und mal kurz vorbeischauen. Wir wollen so viele Punkte wie möglich sammeln und am Ende über dem Strich stehen.

Sie tragen die Rückennummer 22. Haben Sie die schon mal getragen?

Mit dieser Nummer bin ich in meine erste Profisaison gegangen. Vorher hatte ich sie nie getragen. Ich fand die Nummer cool und sie war frei. Daher habe ich mich noch einmal für die 22 entschieden.

Auf welcher Position spielen Sie am liebsten?

Am liebsten spiele ich links im Mittelfeld oder auf Linksaußen. Dort spiele ich schon jahrelang. Es geht aber auch rechts. Die Seite ist eigentlich egal. tica mit gp

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