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BVB: Einzelkritik
Blaszczykowski ein permanenter Unruheherd

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BVB: Die Einzelkritik gegen Oberneuland
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Der BVB hat die erste Hürde auf dem Weg zur Pokal-Titelverteidigung souverän genommen. Hier die Noten der Dortmunder nach dem Sieg gegen Oberneuland.

Roman Weidenfeller (3): Bekam in seinem Strafraum nur selten Besuch der Bremer und verbrachte viel Zeit damit, seine Vorderleute zu dirigieren, um die Angriffsversuche des Regionalligisten schon im Ansatz zu unterbinden. Bei den wenigen leichten Prüfungen aufmerksam.

Lukasz Piszczek (3+): Defensiv zu Beginn mitunter nicht ganz souverän gegen den pfeilschnellen Shaun Minns. Im Offensivspiel gewohnt engagiert und stark im Zusammenspiel mit „Kuba“, dem er das 2:0 perfekt auflegte. Nach der Halbzeit etwas seltener im Vorwärtsgang.


Neven Subotic (3): Wenn er gebraucht wurde, war er da. Produzierte einen Querschläger, der aber ohne Folgen blieb. Erkannte die meisten Situationen frühzeitig und ließ dadurch keine Gefahr aufkommen.

Felipe Santana (3): Bis auf einen kleinen Wackler nach vier Minuten füllte er seine Rolle als verlässlicher Ersatzmann mit Stammplatz-Potenzial einmal mehr gut aus. Kompromisslos in den wenigen Zweikämpfen, die er bestreiten musste. Kleine Kabinettstückchen, wie eine Ballmitnahme mit der Hacke, konnte er sich in diesem Spiel gefahrlos erlauben.

Marcel Schmelzer (3-): Seinem Spiel war besonders im ersten Durchgang anzumerken, dass vor ihm nicht Kevin Großkreutz, sein gewohnter Partner, agierte, sondern Ivan Perisic. Schaltete sich nur ganz selten ins Angriffsspiel ein, hatte dafür aber hinten alles unter Kontrolle. Nach der Pause mutiger, aber ohne die rechte Durchschlagskraft.

Sebastian Kehl (2-): Leitete mit seinem Steilpass auf Lewandowski die Dortmunder Führung ein. Ordnete das BVB-Spiel gemeinsam mit Gündogan routiniert, leistete sich aber vor der Pause den einen oder anderen leichten Abspielfehler. Verpasste nach gut einer Stunde nur knapp das 3:0.

Ilkay Gündogan (3-): Dass er mit seinen Zuspielen eine Abwehrreihe aushebeln kann, zeigte er bei zwei Vorlagen für Lewandowski (26., 55.), die der Pole jedoch nicht verwerten konnte. Sorgte mit einigen Bällen in des Gegners Fuß für Gefahr in den eigenen Reihen.

Jakub Blaszczykowski (2): Der Pole war in der Offensive überall zu finden und entzog sich durch hohen läuferischen Aufwand immer wieder dem Zugriff seiner Bewacher. Vergab mit einem gefühlvollen Lupfer die erste große BVB-Chance (7.), machte es kurz vor der Pause mit einem trockenen Schuss in die lange Ecke zum 2:0 aber besser. Auch nach dem Seitenwechsel ein permanenter Unruheherd.

Marco Reus (2-): Erzielte nach gutem Zusammenspiel mit Lewandowski und einer schönen Körpertäuschung seinen ersten Pflichtspieltreffer für die Schwarz-Gelben. Auch wenn noch nicht alles klappt: Reus war viel unterwegs, hatte gute Ideen und versteht sich auf dem Platz immer besser mit seinen Mitspielern.

Ivan Perisic (3+): Im ersten Durchgang sehr unauffällig. Zog meist früh nach innen und verhinderte damit ein Offensivspiel über die linke Seite. Nach der Pause viel präsenter und harmonischer im Zusammenspiel mit Schmelzer. Hatte erst mit einem Lattenkracher Pech (66.), schloss dann aber eine Minute später eiskalt zum 3:0 ab (67.).

Robert Lewandowski (3): Hatte gegen die Abwehrspieler des FCO, die den Polen meist zu zweit bewachten, einen schweren Stand. Blieb über weite Strecken blass, weil er selbst nur selten zum Abschluss kam. Legte Marco Reus aber den Führungstreffer auf.

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