"Wie das abgelaufen ist, kann ich nicht nachvollziehen. Von Trainerseite wurde mir gesagt, dass ich fester Bestandteil des Teams bin und wieder zu Einsätzen kommen werde. Dass ich dann natürlich wenige Wochen später aussortiert werde, kann ich nicht verstehen", sagte der 31-Jährige dem Internetportal fussball.de.
Bayer-Coach Dutt hatte Mitte Dezember bekannt gegeben, nicht mehr mit dem Mittelfeldspieler zu planen und erklärt: "Über die Gründe, warum Hanno gehen kann, haben wir Stillschweigen vereinbart. Er will ja weiter Fußball spielen."
Zukunft nur unter einem anderen Trainer
Balitsch selbst sieht sich als Bauernopfer: "Grundsätzlich kann ich nicht nachvollziehen, dass man einen Spieler aussortiert, dem man nichts vorwirft. Der Verein wirft mir nichts vor. Im Gegenteil: Nach außen hin wird mir ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Dutt ist aufgrund der schwachen Leistungen in die Kritik geraten und hat sich daher zum Reagieren gezwungen gesehen."
Eine Zukunft in Leverkusen sieht Balitsch nur unter einem anderen Trainer: "Es würde einen Weg zurück geben, aber nicht unter dem Trainer Dutt. Sollte sich also sich im nächsten halben Jahr auf der Trainerposition etwas verändern, könnte ich mir eine Rückkehr vorstellen - vorausgesetzt, ich bin noch bei Bayer."