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Zweikampf mit Bayern
Werben um Reus wird immer heißer

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BVB: Das Werben um Reus wird immer heißer
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Manuel Schmiedebach aus Hannover, Edgar Prib aus Fürth, Maximilian Beister aus Düsseldorf. Die Liste möglicher Zugänge bei der Dortmunder Borussia ist lang,

Allerdings wird dieser Tage kein Name so heiß gehandelt wie der von Marco Reus. Zwar ließ dieser bislang noch mit keinem einzigen Wort verlauten, Mönchenglabach im Sommer verlassen zu wollen, halten könnten die Niederrheiner den Nationalspieler aber gegen seinen Willen kaum. Eine Klausel in seinem Vertrag, der noch bis 2015 Gültigkeit besitzt, erlaubt es der Konkurrenz, Reus im Sommer für geschätzte 18 Millionen Euro vom Borussiapark loszueisen.


Nun scheint sich ein Zweikampf um den 22-Jährigen zu entwickeln. Zwar soll auch der eine oder andere internationale Spitzenklub ein Auge auf Reus geworfen haben, so zum Beispiel Manchester City, doch bislang wagten sich lediglich die Bayern aus der Deckung. Die Münchner umgarnten den ebenso flinken wie wendigen und abschlussstarken Gladbacher öffentlich.

Die Dortmunder Verantwortlichen indes operieren (noch) aus dem Verborgenen. „Ich äußere mich grundsätzlich nicht über Spieler, die nicht bei Borussia Dortmund unter Vertrag stehen.“ Mehr ließ sich Hans-Joachim Watzke nicht zu diesem Thema entlocken. Kontakte allerdings, das wird nicht einmal mehr dementiert, soll es zwischen BVB und Reus hat es bereits gegeben, sogar ein Treffen, so ist aus Vereinskreisen zu hören, soll schon stattgefunden haben.


Neuland ist Dortmund für Reus bekanntlich keineswegs. Hier wurde er geboren, hier lebt seine Familie, hier ist auch seine Freundin zu Hause. Und Reus spielte in der Jugend beim BVB, ehe er wegen vermeintlicher körperlicher Defizite aussortiert wurde. Zwar galt genau das bei der Vereinswahl lange als Ausschlusskriterium für den Youngster, mittlerweile aber hat er mit seinem Heimatklub wohl seinen Frieden gemacht. So wie es auch Kevin Großkreutz tat, der einst aus dem gleichen Grund die Jugend der Borussia hatte verlassen müssen.

Nun also scheint Reus einen Wechsel nach Dortmund zu favorisieren. Nicht nur wegen des bekannten Umfeldes, sondern auch aufgrund der besseren sportlichen Perspektive. Eine Stammplatzgarantie bekäme er auch bei der Borussia nicht, seine Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten freilich wären ungleich größer als in München, wo die Konkurrenten Franck Ribery, Arjen Robben, Toni Kroos und Thomas Müller heißen würden.

Klar ist dabei, dass der BVB wohl den einen oder anderen Spieler abgeben müsste, um sich den Gladbacher leisten zu können. Erster Kandidat: Lucas Barrios. Bislang allerdings trudelten für den abwanderungswilligen „Panther“ noch keine konkreten Anfragen ein.

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