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Frankfurt eine Runde weiter

DFB-Pokal: Frankfurt fertigt Wilhelmshaven ab
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Nach dem gelungenen Pflichtspiel-Auftakt sahen sich Mannchaft und Trainer von Eintracht Frankfurt für die hohen Ziele der bevorstehenden Saison gerüstet.

"Das war sicher noch kein echter Maßstab, aber man hat trotzdem gesehen, dass wir ein richtig gutes Team beisammen haben", sagte Eintracht-Coach Michael Skibbe nach dem souveränen 4:0 (2:0)-Erstrundenerfolg im DFB-Pokal beim SV Wilhelmshaven.

In die Zufriedenheit über die mühelose Pflichterfüllung gegen den Viertligisten aus Niedersachsen mischte sich bei den Hessen die Hoffnung auf einen weiteren Entwicklungsschritt in der am kommenden Wochenende beginnenden Bundesligasaison. "Wir sind in den beiden vergangenen Jahren immer ein Stück weitergekommen. Dieses Jahr soll es noch einen Schritt vorangehen", sagte Klubchef Heribert Bruchhagen und bewertete den Pokal-Auftritt als "runde Leistung".

In der Liga haben sich Skibbe und sein Team 50 Punkte als Ziel für diese Spielzeit gesetzt. Mit einer gegenüber der vergangenen Saison weiter aufgerüsteten Mannschaft soll der Sprung in die obere Tabellenhälfte gelingen. "Wenn wir regelmäßig das abrufen, was dieses Team leisten kann, ist die Zielsetzung realistisch", sagte Torjäger Ioannis Amanatidis, der mit dem Führungstor (21. Minute) in Wilhelmshaven den Grundstein zum Sieg legte.

Auch Kapitän Patrick Ochs, Torschütze zum 3:0 (59.), sah die Frankfurter auf einem guten Weg. "Man darf so ein Spiel sicher nicht überbewerten, aber wir haben mit flüssigem Fußball überzeugt und können selbstbewusst in die Liga gehen", meinte der Mittelfeldspieler.

In den fast kompletten Kader der vergangenen Saison fügte sich auch Neuzugang Georgios Tzavellas nahtlos ein. Mit dem 2:0 (38.) gelang dem Griechen sogar gleich sein erstes Tor im ersten Pflichtspiel. "So wünscht man sich das. Insgesamt war das bis auf die ersten Minuten eine überzeugende Leistung", so Skibbe.

Der Underdog aus der Regionalliga Nord hatte zumindest in den Anfangsminuten für ein wenig Aufregung in der Frankfurter Defensive gesorgt und hätte sogar in Führung gehen können. Am Ende konnten die Gastgeber jedoch froh sein, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. "Vielleicht wäre es anders gelaufen, wenn wir in Führung gegangen wären. Nach dem Rückstand hta uns allerdings leider etwas der Mut verloren", sagte SVW-Coach Wolfgang Steinbach.

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